Musikerinnen & Musiker
KONZERTMEISTER
Erster Konzertmeister
Mitglied des Orchesters seit 2022
Jacob Meining, geboren 1996 in Dresden studiert bei Matthias Wollong, Konzertmeister der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Künstlerische Impulse erhielt er u.a. von Frank Peter Zimmermann, Nikolaj Znaider und Igor Ozim. Bis 2016 war er Frühstudent an der Dresdner Musikhochschule in der Klasse Igor Malinovsky.
Neben mehrfachen Auszeichnungen erspielte er sich den 1. Preis und den Publikumspreis des II. Internationalen Szymon-Goldberg-Wettbewerb für junge Geiger. Mit Werken von Mozart, Bruch, Vieuxtemps, Khatschaturian, Sarasate , Foulds u.a. trat Jacob Meining mit dem Dresdner Kammerorchester, der Elbland Philharmonie Sachsen, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg oder dem EU-Jugendorchester “Triorca“ wiederholt als Solist auf. Zu seinen künstlerischen Höhepunkten zählten dabei auch Auftritte in der Dresdner Semperoper, im Opernhaus Bayreuth, im Schwetzinger Schloss, in der Carl-Benz-Arena Stuttgart, im Görreshaus Koblenz oder im Dresdner Kulturpalast.
Er gab Konzerte zu den Internationalen Festivals „Kammermusik am Hochrhein “, „Resonanzen “ St.Moritz, zum Musikfestival „Sandstein und Musik“ oder dem Musiksommer Südhessen. Jacob Meining war Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler. Aktuell ist er Stipendiat der Stiftung „Yehudi Menuhin, Live Music now“. Er spielt eine Violine von Carlo Rotta, Genua 1726.

JACOB MEINING
in Peking geboren, erhielt bereits im vierten Lebensjahr seinen ersten Musikunterricht in Violine und Klavier. Mit elf Jahren wurde er als einer von drei Schülern aus 300 Bewerbern an der Zentralen Musikhochschule Peking aufgenommen. Die weitere musikalische Ausbildung führte ihn an die Wiener Musikhochschule zu Prof. Wolfgang Schneiderhan, bei Prof. Gerhard Hetzel schloss er mit dem Solistendiplom ab.
Als Solist und Kammermusiker konzertiert er regelmäßig in europäischen Kulturzentren wie Wien, Linz, Salzburg, Györ, Budapest, London, Zürich, Luzern, Prag, Brüssel, Paris, München und Mailand. Internationale Konzerttätigkeit in China, Hong Kong, Australien und in den USA. Neben seinen Konzerten gastiert er auch auf renommierten Festivals (OÖ. Stiftskonzerte, Konzertzyklus „Musik im Kloster Einsiedeln“, Bregenzer Festspiele, Internationale Festkonzerte in Rapperswil, Chur, Festival Musique et Neige in Les Diablerets, Meisterkonzerte Memmingen, Kultursommer Aspach, Brucknerfest Linz, Kammermusik Festival Allegro Vivo in Stift Altenburg, Musiksommer Attnang-Puchheim, Musikwoche Millstatt u.a.).
1989 gründete er mit Pierre Cochand das heute weltweit konzertierende Kammerorchester Ensemble Classico. In Rundfunk-, CD- und Fernsehaufnahmen wirkt er ebenso mit, wie als Gastdozent bei internationalen Meisterkursen in Österreich, der Schweiz, den USA, Japan, Hong Kong und China. Außerdem betreut er als künstlerischer Leiter und Dozent unter anderem das Tiroler Landesjugendorchester, das Brucknerbund Jugendorchester, das Konservatorium Orchester Györ und das Hochschulorchester Peking.
Seit 1992 ist er 1. Konzertmeister des Bruckner Orchesters Linz, mit dem er das vom österreichischen Rundfunk gesendete Doppelkonzert von Johannes Brahms aufgeführt hat.
1996 war Lui Chan gefeierter Solist auf der Japan- und China-Konzerttournee des Bruckner Orchesters. Als Solist arbeitet er regelmäßig mit renommierten Dirigenten wie Martin Sieghart, Dennis Russell Davies, Howard Griffiths, Johi Hattori, Alessandro Vitiello, Milan Turkovic, Johannes Wildner, Bijam Khadem-Missagh, Kálman Berkes und Muhai Tang.
Seit 2000 ist er künstlerischer Leiter des Kammerorchesters Festival Sinfonietta Linz und gründete 2011 das F.X.Frenzel Quartett. Im gleichen Jahr wurde Lui Chan als neuer Obmann des Brucknerbundes Attnang-Puchheim gewählt und leitet sehr erfolgreich die Orchesterkonzerte in der Basilika Puchheim und den Musiksommer Attnang-Puchheim.
2013 beauftragte ihn die Gemeinde Engerwitzdorf als künstlerischer Leiter die Klassik-Konzertreihe "Lui Chan's 1. Klassik" im Kulturhaus Schöffl zu führen.
2018 wurde Lui Chan für sein Engagement in der OÖ Musikszene vom Bundespräsidenten der Professorentitel verliehen.

LUI CHAN
1. VIOLINE
Mitglied des Orchesters seit 1994
Stimmführer 1. Violine
Piotr Gladki erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Geigenunterricht in der Musikschule in Warschau. Danach absolvierte er das Musikgymnasium in Kattowitz bei Prof. Alfred Lenz und später sein Studium an der Hochschule für Musik in Kattowitz in der Violinklasse von Prof. Alfred Lenz und P. Puczek. Einjähriges Stipendium für ein Studium in St. Petersburg (Violinklasse J. Rabinkov), danach Studium an der Hochschule für Musik Hannover, Wien und Graz. Tätig als Orchestermusiker beim Hamburger Mozart Orchester, NDR Hannover, im Odense Symphonie Orchester Dänemark. Zahlreiche Auftritte in Europa, Australien und Japan. Piotr Gladki spielt eine Geige von Josef Rocca und ist Obmann vom Österreich Polnischen Musikverein.

PIOTR GLADKI
Mitglied des Orchesters seit 1995
Stimmführerin der ersten Violinen seit 2003
Ingrun Findeis-Gröpler wurde in Erfurt (Thüringen) geboren und erhielt dort ihren ersten Violinunterricht. Sie setzte ihre Ausbildung in der Begabtenförderung der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar fort, wo sie ihr Studium bei Prof.Friedemann Bätzel anschloss. Sie war Mitglied des Mitteldeutschen Kammerorchesters und des Thüringischen Kammerorchester Weimar. Noch vor Abschluss ihres Studiums spielte sie im Zeitvertrag als erste Violinistin der Staatskapelle Weimar.
Kammermusikalisch trat sie mit verschiedenen Ensembles auf, darunter das Ensembles Kontrapunkte Wien, die Österreichischen Kammersymphoniker und die Mendelssohn Philharmonie Linz.
Regelmäßig betreut sie als Dozentin die ersten Violinen des Oberösterreichischen Jugendsinfonieorchesters und des Orchesters der Anton Bruckner Privatuniversität.
Darüber hinaus gilt ihre besondere Liebe der Barockmusik. Sie absolvierte ein Barockgeigenstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Prof. Michi Gaigg.
2014 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann, Jochen Gröpler, das AMANI Ensemble Linz, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, alte Musik auf neuen Instrumenten in Anlehnung an die historische Aufführungspraxis zu präsentieren. 2017 folgte sie einer Einladung des Bayreuther Festspielorchesters.
Seit 1995 ist sie Mitglied im Bruckner Orchester Linz und seit 2003 Stimmführerin der ersten Violinen.

INGRUN FINDEIS-GRÖPLER
Mitglied des Orchesters seit 2004
Stimmführerin der ersten Violinen seit 2008
Chie Akasaka-Schaupp in Chiba, Japan geboren und begann mit vier Jahren Violine zu studieren. Nach dem Studium bei Prof. Isako Shinozaki an der Toho-Gakuen Musikhochschule in Tokio studierte sie an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Thomas Christian, wo sie ebenfalls mit Auszeichnung abschloss. Es folgte ein postgraduales Studium bei Prof. Klaus Maetzl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Schon wahrend des Studiums substituierte sie in mehreren Orchestern. Darüber hinaus engagiert sie sich als Kammermusikerin, unter anderem auch in der Reihe MOSAIK, einer Initiative, die von Musikern des BOL ins Leben gerufen wurde.

CHIE AKASAKA-SCHAUPP
Mitglied des Orchesters seit 2009
Stimmführerin der ersten Violinen seit
Iva Hölzl-Nikolova wurde in Sofia geboren. Mit 5 Jahre erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht, mit 10 stand sie zum ersten Mal auf den Konzertpodium.
Zu ihren Lehrern zählen Alexander Serafimof im Musikgymnasium in Sofia, Viktor Libermann am Konservatorium der Stadt Utrecht, Holland, Josef Sivo an der Musikhochschule in Wien und Alexander Arenkov, bei dem sie ihre Diplomprüfung 1995 am Konservatorium der Stadt Wien mit Auszeichnung ablegte.
Bereits in jungen Jahren wurde sie Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Als Solistin konnte sie mit mehreren Orchestern, z.B. Zagreber Philharmonie, RSO Hilfersum, Sofia Solisten oder Sibiu Philharmonie zusammenarbeiten. Konzertreisen haben durch Österreich, Bulgarien, Spanien, Italien und China geführt, dabei war sie Gast bei einigen bekannten Fernsehsendungen, wie „Junge Menschen auf dem Konzertpodium“ in Holland oder „Konzerte für Europa“ in Italien.
Ihre reiche Orchestererfahrung hat Iva Nikolova bei Spitzenorchestern gemacht: 1995-2001 Engagement beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester; 2000 Engagement als 1.Konzertmeisterin bei der Slowenischen Philharmonie; 2002-2003 Engagement als 1.Konzertmeisterin beim Grazer Philharmonischen Orchester, Dezember 2004 bis September 2007 Engagement als Primgeigerin im Staatsopernorchester Wien/Wiener Philharmoniker.

IVA HÖLZL-NIKOLOVA
Mitglied des Orchesters seit 1991
1976: Erster Violin-Unterricht mit 9 Jahren (Privater Einzelunterricht) bei Frau Uecker in Passau
1980: Eintritt in das Brucker-Konservatorium in Linz
1981-1983: Besuch des Musikgymnasiums Linz
1981-1983: Mitglied des Jeunesse-Orchesters Linz unter Franz Welser-Möst
1983-1986: Besuch des Musikgymnasiums in Wien
1983-1991: Studium Konzertfach Violine bei Prof. Gerhard Schulz in Wien, Mitglied der Österreichischen Kammermusiker, dabei u.a. Zusammenarbeit mit Gerhard Schulz, Heinrich Schiff, Meisterkurse bei Gerhard Schulz
1989: Geburt des ersten Sohnes Lukas (1 Jahr Auszeit beim Studium)
Seit 1991 Mitglied des Bruckner Orchersters Linz
1997: Geburt des zweiten Sohnes Paul
Als Ausgleich zum Musizieren verbringe ich meine Freizeit gern in der Natur und bin dabei viel mit meinem Hund unterwegs.

GUDRUN GEYER
Mitglied des Orchesters seit 1992
Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie mit sechs Jahren an der Musikschule ihrer Heimatstadt Bautzen. Im Alter von 12 Jahren gewann Simone Schreiberhuber ihr erstes Probespiel und wurde ins Rundfunk-Musikschul-Orchester der DDR (heutige Deutsche Streicherphilharmonie) in Berlin aufgenommen. Plattenaufnahmen und Konzerte im Konzerthaus Berlin, Gewandhaus Leipzig u.a. ließen in den vier Jahren ihrer Mitgliedschaft den Wunsch reifen, Musik zu ihrem Beruf zu machen. Mit 15 Jahren bestand sie die Eignungsprüfung an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden und studierte dort von 1986 bis 1992 Konzertfach Violine und Pädagogik. 1992 diplomierte sie und wurde als 1. Violine beim Buckner Orchester Linz engagiert. Langjährige Primaria des Tannhäuser-Quartetts Dresdens. Mit dem Kammerensemble der Orchester-Akademie Hamburg Uraufführungen und CD-Einspielungen zahlreicher Werke von Schnittke, Gubaidulina und A. Pärt. Mitwirkung in verschiedenen Kammermusikensembles und Orchestern, u.a. im Deutsch-Französischen Jugendorchester Paris, „Die Reihe“ Wien, Camerata Salzburg, Wiener Saloniker. Kammermusikkonzerte im In- und Ausland, u.a. in Südamerika, Indonesien, Frankreich, Griechenland, Türkei und Italien. Musikvermittlerin in der Orchesterwerkstatt move.on des BOL.

SIMONE SCHREIBERHUBER
Mitglied des Orchesters seit 1995
Claudia Federspieler stammt aus Südtirol. Sie studierte an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Boris Goldstein und an der Musikhochschule Wien bei Prof. Gerhart Hetzel und schloss das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung ab. Claudia Federspieler ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Sie wirkte als Substitutin bei den Wiener Symphonikern und den Münchner Philharmonikern. Von 1992 bis 1995 war sie Mitglied im Philharmonischen Orchester Augsburg und Dozentin für Violine am musikpädagogischen Institut der Universität Augsburg.
Außerdem komponiert sie seit ihrer frühesten Kindheit und ist Autorin mehrerer Kinderbücher. Ihr kompositorisches Schaffen umfasst Solostücke, Kammermusik, Solokonzerte mit Orchester, Lieder, Chor- und Orchesterwerke, Kinderoper, Singspiel.

CLAUDIA FEDERSPIELER
Mitglied des Orchesters seit 2001
Vera Kral erhielt ihren ersten Geigenunterricht an der Musikschule der Stadt Linz und am Bruckner-Konservatorium und maturierte am Musikgymnasium Linz. Weitere Studien führten sie an die Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Jens Ellermann. Meisterkurse bei Tatjana Grindenko, Franco Gulli, Shmuel Ashkenasi, dem Wiener Schubert Trio und dem Haydn Trio vervollständigten ihre künstlerische Ausbildung. Konzertreisen und Auftritte mit verschiedenen Orchestern und Ensembles (Camerata Salzburg, Wiener Concertverein, Ensemble „die reihe“, Orchester der Wiener Volksoper, Johann Strauß Ensemble, Festival Sinfonietta Linz) zählen ebenso zu ihren musikalischen Aktivitäten. Vera Kral ist Gründerin des Ensembles „Akzente“, mit Schwerpunkt zeitgenössischer Musik, im Bereich der Kammermusik tritt sie mit dem Ensemble „con spirito“, dem Streichtrio „Primavera“ und dem Klaviertrio „donau3klang“ auf. Diverse CD Einspielungen, vor allem mit Werken von Balduin Sulzer („Pas de deux“, erschienen 2004 und „Miszellen“ erschienen 2012) runden ihr vielfältiges musikalisches Schaffen ab.

VERA KRAL
Mitglied des Orchesters seit 2002
Ana Pauk wurde in Belgrad geboren. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie mit sieben Jahren. Sie ist Preisträgerin bei zahlreichen Wettbewerben, u.a. Finalistin beim Johann Sebastian Bach-Wettbewerb in Paris, Preisträgerin beim 13. Internationalen Violinwettbewerb in Murcia (Spanien) sowie beim 20. Österreichischen Kammermusikfestival „Allegro Vivo“. Ab 1987 studierte sie am Konservatorium der Stadt Wien, ab 1993 an der Universität für Musik in Wien (Klasse Prof. Hetzel / J. Meissl). Abgeschlossenes IGP-Studium sowie Konzertfachdiplom (beides mit „Magistra artium“) sowie Abschluss des postgradualen Studiums am Institut für Kulturmanagement in Wien und Verleihung des Titels „Master of advanced studies“ (MAS). Ergänzende künstlerische Studien bei Prof. Boris Kuschnir, Gerhard Schulz und Hubert Kroisamer. Von 2002 bis 2002 hatte die einen Lehrauftrag am Prayner Konservatorium in Wien.

ANA PAUK
Mitglied des Orchesters seit 2006
Evelyn Höllwerth wurde 1981 in Vöcklabruck geboren. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie an der LMS Gmunden bei Johannes Gstöttner und Sabine Reiter. Ab 1997 studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, zuerst in der Vorbereitungsklasse bei Ulla Schulz und ab 2000 als ordentliche Studentin bei Prof. Gerhard Schulz und Esther Haffner. 2004 wechselte sie ans Mozarteum Salzburg zu Prof. Benjamin Schmid, wo sie 2010 ihr Studium mit dem „Master of Arts“ abschloss.
Ihre ersten solistischen Auftritte hatte sie 1995 mit dem Wiener Kammerorchester unter der Leitung von Lord Yehudi Menuhin und 2001 mit dem Bruckner Orchester Linz.
Sie ist mehrfache Preisträgerin der Wettbewerbe „Jugend musiziert“ und „Prima la musica“. Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei Yehudi Menuhin, Sandor Vegh, Tibor Varga, Johannes Meissl, Hanna Weinmeister, Ernst Kovacic, dem Artis Quartett etc…
Ihr besonderes Interesse gilt der Tätigkeit im Orchester. Sie war Konzertmeisterin im OÖ Jugendsinfonieorchester, fallweise Substitutin in der Camerata Salzburg, langjährige Konzertmeisterin im Innviertler Sinfonieorchester und regelmäßige Substitutin im RSO Wien.

Evelyn Höllwerth
Miglied des Orchester seit 2002
Josef Fuchsluger wurde in Waidhofen an der Ybbs geboren und wuchs in Ybbsitz in NÖ auf. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von 8 Jahren in der Musikschule Waidhofen/Ybbs bei Ruth Salomon und Erich Haderer. 1998 wechselte er an das damalige Brucknerkonservatorium Linz zu Prof. Josef Sabaini. Neben zahlreiche Meisterkursen, z.B. bei Paul Rozcek, Igor Ozim und 2002 bei Ruggiero Ricci in Los Angeles, erhielt er auch Unterricht bei Birgit Kolar. Josef Fuchsluger gewann zahlreich Preise bei Prima la Musica, u.a. den 1. Preis beim Bundeswettbewerb, Violine Solo im Jahr 2002, mit Teilnahme beim Preisträgerkonzert. Unter dem Chefdirigenten Dennis Russel Davies wurde Josef Fuchsluger 2003 Mitglied im Bruckner Orchester Linz. Weiters ist er seit Jänner 2014 Betriebsratsvorsitzender des Orchesters. Als Substitut war er u.a. bei der Dresdner Philharmonie und im Israel Chamber Orchestra tätig. Er ist auch Mitglied in zahlreichen Ensembles, den Wiener Streichersolisten, Harmonices Mundi, Wiener Opernball Orchester, Johann Strauss Ensemble und zahlreichen Kammermusikensembles mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker und dem Bruckner Orchester Linz. Seine ersten pädagogischen Erfahrungen machte er von 2001-2004 als Violinlehrer an der Musikschule Waidhofen an der Ybbs. Seit 2010 ist er regelmäßiger Dozent für Orchestervorbereitung an der ABPU. Seit Oktober 2016 leitet er als Karenzvertretung für Prof. Sabine Nova deren Violinklasse. Auch in der Orchesterakademie des Bruckner Orchesters Linz ist Josef Fuchsluger seit Jahren erfolgreich als Lehrer tätig.

Josef Fuchsluger
Mitglied des Orchesters seit 2013
Sie erhielt ihren ersten Violinunterricht an der Musikschule Rankweil (Vorarlberg) unter anderem bei Prof. Garri Petrenko. 1991 und 2000 war sie Preisträgerin beim Landes- und Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und "Prima la musica". Im Alter von 12 Jahren wechselte sie ans Landeskonservatorium Feldkirch, wo sie bis 2002 bei Prof. Maria Kikel studierte. 1997 war sie im ORF im Rahmen der Sendung "Junge Talente" zu hören. Nach der Matura am Musikgymnasium Feldkirch begann sie ihr Universitätsstudium IGP und Konzertfach am Mozarteum Salzburg bei Prof. Anita Mitterer und Prof. Lukas Hagen sowie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Prof. Thomas Fheodoroff, welches sie mit Auszeichnung abschloss.
Judith Länge war bei unterschiedlichen Orchestern im In- und Ausland tätig: Symphonieorchester Vorarlberg, Mozarteumorchester Salzburg, Wiener Kammerorchester, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, mit welchen sie Konzerttourneen in Europa aber auch nach China, Indien, Japan und Abu Dhabi unternahm. Im Dezember 2011 war Judith Längle beim Orchestra Ensemble Kanazawa in Japan engagiert. Seit 2015 ist sie zudem Substitutin bei den Wiener Symphonikern, mit denen sie z.B. im Sommer 2016 und 2017 im Rahmen der Bregenzer Festspielen bei den Opern Turandot und Carmen auf dem See mitwirkte.
Als Mitglied im Mozart-Quartett Salzburg spielte sie zahlreiche Konzerte unter anderem in Griechenland (Santorini, Kreta, Naxos, Nemea, Tinos, Athen, Korfu). Im
Jahre 2009 war das Ensemble gemeinsam mit dem Flötisten Michael Martin Kofler
zu Gast beim Summer Musical Festival in Bohinju (Slowenien). Die Geigerin ist regelmäßig bei Konzerten in Vorarlberg zu hören, wo sie mit Musikern wie Rudolf Lutz oder Kian Soltani zuletzt aufgetreten ist.

Judith Maria Längle-Petrov
Mitglied des Orchesters seit 2013
Die gebürtige Oberösterreicherin begann 4-jährig mit dem Geigenspiel. 2002 wechselte sie zu Prof. Ulla Schulz an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und besuchte den Vorbereitungslehrgang. Es folgte ein Konzertfachstudium bei Prof. Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett) und anschließend bei Prof. Lieke Te Winkel (1. Konzertmeisterin Tonkünstler Orchester NÖ).
Außerdem absolvierte sie zudem ein Kammermusikstudium bei Prof. Johannes Meissl (Artis Quartett), bei dem sie bis heute wichtige künstlerische Anregungen erhält.
Zusätzlich zu ihren Studienprofessoren war vor allem Hatto Beyerle, einer der Gründer des Alban Berg Quartetts, für ihr künstlerisches Leben prägend.
Solistische und kammermusikalische Auftritte (11 Jahre Mitglied im ehemaligen WahlKüten Quartett), sowie langjährige Konzertmeister- und Stimmführertätigkeiten und als Mitglied in diversen Orchestern auf nationaler und internationaler Ebene runden ihre musikalische Ausbildung ab.
Seit 2014 ist sie Primgeigerin im Atalante Quartett (www.atalantequartett.at) und außerdem Mitbegründerin und künstlerische Leiterin des OÖ Mozartensembles.
Julia Kürner sammelte auch viel Erfahrung in angesehenen österreichischen Orchestern, wie dem RSO Wien und dem Tonkünstler Orchester NÖ.
Im Winter 2012 gewann sie im Bruckner Orchester Linz das Probespiel für die 2.Violine, 3 Wochen später für die 1.Violine. Seitdem ist sie fixes Mitglied.
Neben ihrer musikalischen Ausbildung erhielt Julia Kürner außerdem sieben Jahre Schauspielunterricht.

Julia Kürner
Mitglied des Orchesters seit 2017
Alexander Heil, geboren 1993 in Forchheim, Bayern, erhielt ersten Violinunterricht mit sechs Jahren u.a. bei Zsuzsa Zsizsmann und Alexandra Rappitsch. Es folgte ein Studium in Graz und Wien bei Regina Brandstätter und Josef Hell sowie der Abschluss mit Auszeichnung 2018. Er gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. den „Anton Bruckner Förderpreis“ der Wiener Symphoniker, den „Benjamin-Preis“ der Wolfgang Boesch Privatstiftung sowie 1. Preise beim „10° Concorso Internazionale Valsesia Musica“ und beim Bundeswettbewerb „prima la musica“. Kammermusikalische Erfahrungen sammelte er bei der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und beim Internationalen Musikforum Trenta. Hinzu kamen Meisterkurse u.a. bei Tanja Becker-Bender, Christian Altenburger, Benjamin Schmid, Igor Ozim und Lewis Kaplan sowie seit 2020 ein postgraduales Studium bei Lieke te Winkel. Seit 2013 ist Alexander Heil Substitut im Wiener Staatsopernorchester/Wiener Philharmoniker. 2017 trat er ein Engagement in den zweiten Violinen des Bruckner Orchester Linz an, seit 2020 gehört er den ersten Violinen des Orchesters an.

Alexander Heil
Mitglied des Orchesters seit 2024
Geboren 1996 in Gwangju, Südkorea, wurde sie von ihrer Tante für die Violine begeistert und begann ihre musikalische Ausbildung an der Yewon-Schule für Künste in Seoul. Mit fünfzehn
Jahren zog sie nach Österreich, um bei Prof. Helfried Fister zu studieren. Ihre Ausbildung führte sie an das Johann-Joseph-Fux-Konservatorium, die Gustav Mahler Privatuniversität und die Sibelius-Akademie bei Prof. Päivyt Meller. 2020 schloss sie ihr künstlerisches Diplomstudium mit Auszeichnung ab und setzte ihre Studien im künstlerischen Masterstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Univ.-Prof. Sabine Nova fort. Ihre Leidenschaft für das Orchesterspiel vertiefte sie unter anderem in der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, beim Schleswig-Holstein Festivalorchester sowie im Tonkünstler-Orchester und Bruckner Orchester Linz. Seit 2024 ist sie Erste Violinistin des Bruckner Orchesters Linz.

Jisoo Lee
2. VIOLINE
Stimmführerin 2. Violine
Mitglied des Orchesters seit 1999
Geboren 1970 in Reutlingen, Deutschland, erhielt mit sieben Jahren ihren ersten Geigenunterricht bei Zoltan Berthody. Zahlreiche Soloauftritte mit dem Reutlinger Nachwuchsorchester begleiteten den Unterricht. Nach dem Abitur bekam sie ein zweijähriges Vollstipendium der United States International University, San Diego, California für ein „Performance Certificate“ im US International Orchestra unter der Leitung von Z. Rozsnyai mit Solo- und Kammermusikauftritten.
1991 Stipendium für das „Aspen Music Festival“ Colorado, Unterricht bei Prof. Donald Weilerstein (Cleveland String Quartet);
Danach folgte ein Vollstipendium für ein Violin- und Streichquartettstudium an der University of Akron, Ohio; Unterricht bei Prof. A. Jennings (Concord String Quartet);
1992 setzte sie ihr Studium in Deutschland bei Prof. Michael Gaiser an der Robert- Schumann- Hochschule Düsseldorf fort. Sie war 3 Jahre Mitglied bei der Jungen Deutschen Philharmonie (BSO) und spielte zwei Jahre bei den 1. Violinen der Düsseldorfer Symphoniker. Nach der künstlerischen Reifeprüfung beendete sie ihr Studium in Düsseldorf mit dem Konzertexamen.
Johanna Bohnen ist Stimmführerin der 2. Violinen im Bruckner Orchester Linz und Mitbegründerin der Kammermusikreihe Mosaik.
Sie ist Mitglied des F.X. Frenzel Quartetts.
Rege kammermusikalische und solistische Tätigkeit im In- und Ausland, 2016 auch als Solistin mit dem Bruckner Orchester Linz.

Johanna Bohnen
Stimmführer 2. Violine seit
Mitglied des Orchesters seit 1994
stammt aus Ilmenau, Thüringen
Nach der Aufnahme in die Hochbegabtenklasse der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar besuchte er ab 1984 die Spezialschule für Musik „Belvedere“ in Weimar. Darauf folgte ein Musikstudium an der Weimarer Musikhochschule in der Geigenklasse Prof. Friedemann Bätzel.
Jochen Gröpler war Mitglied des Mitteldeutschen Kammerorchesters und des Thüringischen Kammerorchester Weimar unter Max Pommer. 1992 folgte ein erstes Engagement in der Staatskapelle Weimar als Primgeiger.
1994 trat Jochen Gröpler in das Bruckner Orchester als stellv. Stimmführer der zweiten Violinen ein. Seit 2007 ist er Stimmführer der zweiten Violinen im Bruckner Orchester. In dieser Funktion ist er regelmäßig zu Gast im Bayerischen Staatsorchester, dem Rundfunkorchester München und der Staatskapelle Weimar.
Jochen Gröpler war Dozent des Jeunesse Orchestercamps Wien und arbeitet regelmäßig mit dem Oberösterreichischen Jugendorchester und dem Orchesters der Anton Bruckner Privatuniversität.
Außerdem unterrichtet er in der Orchesterakademie des Bruckner Orchester Linz.
Seit 2010 ist Jochen Gröpler Mitglied des Orchesters der Bayreuther Festspiele.
Im Jahr 2013 gründete er mit Ingrun Findeis-Gröpler das AMANI Ensemble Linz, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, alte Musik auf neuen Instrumenten in Anlehnung an die historische Aufführungspraxis zu präsentieren.

Jochen Gröpler
Stimmführer 2. Violine
Mitglied des Orchesters seit 2022
Benjamin Lichtenegger wurde am 14.03.1994 in Graz geboren.
Ab Oktober 2012 absolvierte er bei Univ.Prof. Regina Brandstätter den Bachelor- Studiengang an der KUG, welchen er mit Auszeichnung abschloss. Neben ergänzenden Unterricht bei Prof Hubert Kroisamer und Svetlana Teplova studiert Benjamin Lichtenegger nun seit Oktober 2017 bei Prof. Josef Hell an der MDW.
Benjamin Lichtenegger wurde 2012 mit dem ersten Preis (100/100 Punkte, Primo assoluto) beim internationalen Wettbewerb „21. Concorso Internationale Gianluca Campochiaro“ in Italien ausgezeichnet.
In den Jahren 2013 bis 2018 gewann er neben wenigen weiteren österreichischen Violinstudenten, das Probespiel der Wiener Philharmoniker für die Sommerakademie der Angelika Prokopp Stiftung, welche jährlich in den Monaten Juli/August in Salzburg stattfindet.
Zusätzlich ist Benjamin Lichtenegger seit 2015 offizieller Substitut im Orchester der Wiener Philharmoniker bzw. in der Wiener Staatsoper, wo er nach guten Probespielresultaten einen Jahresvertrag bis 2022 innehatte. Nach erfolgreichem Probespiel kommt Benjamin Lichtenegger seit Herbst 2022 einem fixen Engagement im Bruckner Orchester Linz nach. Neben zahlreichen Auftritten in Österreich – u.a. als Solist mit dem Orchester „CON FUOCO“, bei der Redoute der Grazer Kunstuniversität 2013, im Salon Erfurt, im Stefaniensaal (Kongress Graz) und am Mozarteum Salzburg war Benjamin Lichtenegger auch bei Auftritten im Ausland zu hören, z.B. beim „Great Wall International Music Festival“ in Peking oder beim „Summit Music Festival“ in New York.

Benjamin Lichtenegger
Stimmführer 2. Violine
Mitglied des Orchesters seit 1992
wurde 1964 in Wien geboren. Er studierte Violine an der Musikhochschule Wien bei Prof. Ernst Kovacic und Klaus Maetzl.
Sein besonderes Interesse gilt zeitgenössischer Musik und äußert sich in der Zusammenarbeit mit vielen Komponisten, mit denen er Solo- und Kammermusikwerke erarbeitete und uraufführte.
Von 1982-2003 war er Konzertmeister der Wiener Taschenoper. Seit 1992 ist er Mitglied des Brucknerorchesters, seit 1994 Stimmführer der 2.Violinen.

Thomas Schaupp
Mitglied des Orchesters seit 1992
Sorin Stefan wurde in Bukarest geboren. Er studierte Violine an der Ciprian Porumbescu Musikakademie Bukarest bei Adrian Ratiu und Victoria Basta sowie an der Bruckneruniversität Linz bei Prof. Boghumil Semik. Ein Schwerpunktstudium bei Alfred Staar ermöglichte ihm eine intensive Auseinandersetzung mit der Wiener Klassik. Er ist 1.Preisträger des Wettbewerbs „Musizierendes Rumänien“.
Bevor er 1993 Mitglied des Bruckner Orchesters wurde, war er Stimmführer der Ploiesti Philharmonie, spielte im Radio Orchester sowie im Philharmonie Orchester Bukarest. Sorin Stefan ist im Landestheater Linz bekannt durch regelmäßige Soloauftritte im Rahmen der Bühnenmusik nicht nur als Geiger sondern auch mit der Mandoline.

Sorin Stefan
Mitglied des Orchesters seit 2002
Geboren in Steyr.
Erster Violinunterricht im Alter von 7 Jahren in der Musikschule Linz bei Mario Valić, ein Jahr später Beginn Klavierunterricht bei Valeria Valić.
Mehrere Preise beim Wettbewerb Jugend musiziert.
Besuch des Musikgymnasiums in Linz, Matura 1997, Violinstudium am Bruckner-Konservatorium Linz bei Prof. Alfred Staar (1993 bis 2000) und Prof. Josef Sabaini (2000 bis 2001), Diplom 2001.
Orchesterakademie Attergau unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker 1995 und 1996.
Mitwirkung in verschiedensten Orchestern (Wiener Jeunesse Orchester, Harmonices mundi), Konzertmeisterin des JKU- Universitätsorchesters Linz von 1999 bis 2003.
Ab 1999 Substitutin des Bruckner Orchesters Linz, seit 2002 fixes Mitglied der 2.Violinen.

Sonja Hollerweger
Mitglied des Orchesters seit 2008
Sayaka Kira-Takeuchi wurde in Tokio(Japan) geboren. Bereits im Alter von 3 Jahren erhielt sie den ersten Violinunterricht.
Von 1995 bis 2002 studierte sie an den Toho-Gakuen Musikschule und Musikhochschule beim Tsugio Tokunaga, wo sie 2002 das Abschlussdiplom im Fach Violine erhielt. Während und nach dem Studium absolvierte sie Meisterkurse bei Uto Ughi, Ernst Kovacic und Toru Yasunaga.
In Japan hatte sie Konzerttätigkeit als Solist, Orchestermusiker (u.a. Sendai Philharmonic orchertra) und Kammermusiker.
Von 2002 bis 2005 studierte sie am Konservatorium der Stadt Wien bei Florian Zwiauer.
Der Umfang ihres Repertoirs als Solist ist groß. (von Corelli bis Prokofieff). Sie spezialisiert sich auch auf zeitgenössische Musik. (Als Mitwirkende: Peter Keuschnig, George Crumb, etc).
Nach dem erfolgreichen Probespiel im Jahr 2004 war sie Mitglied des Radio Symphonieorchesters Wien (Akademie) bis 2008.
Seit 2008 ist sie Mitglied des Bruckner Orchesters Linz.

Sayaka KIRA-TAKEUCHI
Mitglied des Orchesters seit 2009
Shushanik Aleksanyan-Frühwirt wurde im Jahr 1983 in Yerevan/Armenien geboren. Schon in ihrer Kindheit zeigte sie eine grosses Interesse an der Musik. Im Alter von 6 Jahren erhielt sie in der P.I. Tschaikowski Musikschule in Yerevan, bei Lehrer Petros Haykazyan, ihren ersten Geigenunterricht. Die Liebe und das Interesse zur Musik haben einen grossen Platz in ihrem Leben genommen. Sie spielte auf nationalen und internationalen Bühnen. Bereits mit 14 Jahren trat sie als Solistin mit der Armenischen Philharmonischen Orchester auf. Ihre Musikalische Ausbildung setzte sie an der „Komitas“ Konservatorium in Yerevan bei Professor Eduard Tadevosyan fort und danach an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, bei Professor Isidora Schwarzberg-Romanoff und bei Professor Christian Altenburger. Als 2. Konzertmeisterin und als Stimmführerin spielte sie von 2004 bis 2007 im Schleswig Holstein Musik Festival Orchester. Dort lernte sie den Dirigenten Christoph Eschenbach, Valery Gergiev,
Lotar Zagrosek, Michael Güttler kennen. Sie hatte die Gelegenheit, mit dem gleichen Orchester im Jahr 2007 als Solistin aufzutreten. Als Gründungsmitglied des ASAG Quartetts Wien und als Orchestermusikerin trat sie bei zahlreichen Konzerten in Europa, Asien, Amerika auf. Für ihr musikalisches Leben waren auch die Meisterkurse bei Tibor Varga, Hubert Kroisamer und
Peter Schuhmayer eine Bereicherung. Im Jahr 2006 wurde sie Preisträgerin in der „Allegro Vivo“ Musikakademie. An der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien wurde sie für das Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr Stiftung / Schweiz ausgewählt. Als Stipendiatin spielte sie im Jahr 2007/08 Solo und Kammermusikkonzerte im Rahmen von „Jeunesse„. Seit 2009 arbeitet sie im Brucknerorchester Linz. Derzeit ist sie als Orchestermusikerin und auch als Kammermusikerin tätig.

Shushanik Aleksanyan-Frühwirt
Mitglied des Orchesters seit 2011
Geboren in Nagoya, Japan. Abschluss an der Toho Oberschule für Musik und an der Toho Hochschule für Musik in Tokyo bei Prof. Ryosaku Kubota und Yoshiharu Kubo. Nach dem Abschluss kam sie nach Wien für ein weiteres Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Konzertfach Violine bei Prof. Michael Schnitzler. 2005 Abschluss mit Auszeichnung. 2004/2005: Teilnahme am Pacific Music Festival. 2005-08: Vorspielerin des Hyogo Performing Art Center Orchester unter Yutaka Sado in Japan. Mit einem japanischen Regierungsstipendium belegte sie ein weiteres Studium für Streicherkammermusik bei Prof. Johannes Meissl. 2009 Abschluss mit Auszeichnung. Solistische und viele verschiedene kammermusikalische Auftritte in Österreich , Japan, Polen, Deutschland, in der Schweiz. Mitglied des Bruckner Orchesters Linz seit 2011, 2. Violine.

Rieko Aikawa-Baldinger
Mitglied des Orchesters seit 2011
Elisabeth Linton-France erhielt ihren ersten Violinunterricht an der Musikschule Innsbruck und später am Tiroler Landeskonservatorium. Am Akademischen Gymnasium Innsbruck legte sie ihre Matura ab bevor sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Studien in Konzertfach Violine bei Prof. Michael Schnitzler, Peter Schuhmayer und Prof. Josef Hell und Kammermusik bei Prof. Johannes Meissl absolvierte.
Als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters nahm sie an Tourneen unter der Leitung von Claudio Abbado, Pierre Boulez und Franz Welser-Möst teil.
Es folgten Zeitverträge bei den Wiener Symphonikern, Substitutentätigkeit im Orchester der Wiener Staatsoper sowie im RSO Wien.
Seit 2009 spielt sie im Bruckner Orchester Linz und ist seit 2011 dessen fixes Mitglied.
Neben ihrer Tätigkeit als Musikvermittlerin in Volksschulen und sozialen Einrichtungen im Rahmen von Live Music Now und Move.On sowie als Dozentin bei den oberösterreichischen Jugendorchestern widmet sie sich mit Begeisterung bekannter und unbekannter Kammermusik, wie zum Beispiel zuletzt in einer CD-Einspielung der Violinsonaten von Ludwig Thuille.

Elisabeth Linton-France
Mitglied des Orchesters seit 2010
Nach der Matura am Musikgymnasium Linz studierte Sandra Strasser Konzertfach Violine und Instrumentalpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei
o. Prof. Rainer Küchl. Das Masterstudium Orchesterakademie absolvierte sie an der Anton-Bruckner-Privatuniversität von 2014-2016. Sie war Mitglied in verschiedensten Orchestern (u.a. Festival Sinfonietta Linz und Ensemble Classico) und absolvierte Meisterkurse unter anderem bei Lui Chan, Christian Altenburger und Ruggiero Ricci. Von 2009-2014 war sie als Lehrerin im Oö. Landesmusikschulwerk tätig und seit Februar 2013 ist sie fixes Mitglied im Bruckner-Orchester Linz. In der Saison 2016/2017 spielte sie im Kärntner Symphonieorchester, kehrte nach einer Saison aber wieder ins Bruckner-Orchester zurück. Sie hat regelmäßig sowohl solistische als auch kammermusikalische Auftritte.

Sandra Stefanie Strasser
VIOLA
Solo-Bratsche
Mitglied des Orchesters seit 2018
Benedict Mitterbauer (*1994 in Vöcklabruck) erhielt seinen ersten Instrumentalunterricht im OÖ Landesmusikschulwerk. Ab 2009 studierte Benedict Mitterbauer bei Prof. Predrag Katanic im Vorbereitungslehrgang an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz und seit Herbst 2014 im Bachelorstudium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Thomas Riebl, welches er im Juni 2019 mit Auszeichnung abschloss. Seit Herbst 2019 setzt er sein Konzertfachstudium bei Prof. Veronika Hagen fort. Zusätzlich studiert er Instrumental- und Gesangspädagogik Viola an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zu seinen bisher größten Erfolgen zählen der 2. Preis beim Concorso Lionel Tertis 2016, der EMCY-Preis 2014, das Dr. Josef Ratzenböck-Stipendium 2012, der Gewinn des Nibelungen Förderpreises 2012 sowie zahlreiche erste Preise bei Landes- und Bundeswettbewerben prima la musica – solistisch, aber auch in verschiedenen Kammermusikformationen. Benedict Mitterbauer war in den Jahren 2013 und 2015 Stipendiat der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein.
Er besuchte diverse Kammermusik- und Solomeisterkurse in Österreich, Deutschland und Frankreich (u.a. an der Kronberg Academy und Ecoles d´art americaines de Fontainebleau 2012) u.a. bei Bruno Pasquier, Gérard Caussé, Pierre-Henri Xuereb, Patrick Jüdt, Nicolas Altstaedt und Alina Ibragimova. Weitere Meisterklassen bei Barbara Westphal, Tatjana Masurenko, Hartmut Rhode und Jean Sulem.
Er substituierte seit 2015 regelmäßig im Radio-Symphonieorchester Wien und im Bruckner Orchester Linz, wo er seit Anfang 2020 die Stelle des Solo-Bratschisten innehat. Weiters war er von 2016-2019 Mitglied der LGT Young Soloists, mit welchen er auch regelmäßig solistisch auftrat und 2018 die CD “Nordic Dream” für Sonys Klassiklabel RCA Red Seal eingespielt hat. Konzertreisen führten ihn bisher in die USA, die Vereinigten Arabischen Emirate, sowie nach Kuba, Japan, Hongkong, Singapur, Israel und in weite Teile Europas.
Eine Erweiterung seines stilistischen Spektrums ergibt sich aus der Einladung zu mehreren spartenübergreifenden Projekten, im Zuge deren er mit namhaften KünstlerInnen wie Nigel Kennedy, Benjamin Schmid, Georg Breinschmid, Herbert Berger, Martin Gasselsberger, Florian Willeitner, Sebastian Gürtler und Lisa Eckhart auf der Bühne stand. Er ist Mitglied verschiedener Kammermusikensembles und spielte bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Festival Mozart-Havanna, der Mozartwoche Salzburg, der Styriarte, den Dresdner Musikfestspielen, dem Internationalen Brucknerfest Linz, dem Mattseer Diabelli Sommer, der Liedwoche auf Schloss Elmau, den Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tagen und dem Salzburger Kammermusikfestival mit renommierten KünstlerkollegInnen wie Thomas Zehetmair, Benjamin Schmid, Emmanuel Tjeknavorian, Harald Herzl, Benjamin Herzl, Thomas Riebl, Lars Anders Tomter, Clemens Hagen, Julia Hagen, Matthias Bartolomey, Dominik Wagner, Juliane Banse, Markus Schirmer und Aaron Pilsan.
Benedict Mitterbauer spielt auf einer Viola von Giovanni Battista Ceruti, Cremona um 1810, die ihm von der Oesterreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird.

Benedict Mitterbauer
Stimmführerin Bratsche
Mitglied des Orchesters seit 2007
Laura Maria Jungwirth ist gebürtige Oberösterreicherin und genoss früh ihren ersten Violinunterricht am oberösterreichischen Landesmusikschulwerk u.a. bei Angela Nordmeyer und Peter Gillmayr. Sie setzte ihr Violinstudium bei Albert Fischer am ehemaligen Bruckner Konservatorium fort und wechselte schließlich im Jahr 2000 in das Hauptfach Viola bei Prof. Sabaini. Es folgte ein Konzertfachstudium an der Musikhochschule Wien bei Prof. Siegfried Führlinger, woran sich ein IGP-Masterstudium bei Predrag Katanic an der Anton Bruckner Privatuniversität anschloss. Beide Diplomstudien vollendete sie mit Auszeichnung. Laura Maria Jungwirth war während ihres Studiums Mitglied verschiedener renommierter Jugendorchester wie etwa dem European Academies´ Orchestra unter Sir Colin Davis oder dem Gustav Mahler Jugendorchester unter Claudio Abbado. Seit 2008 ist Laura Maria Jungwirth Mitglied des Bruckner Orchester Linz und hat seit 2009 die Position einer Stimmführerin der Bratschen inne. Ihre rege kammermusikalische Tätigkeit führte und führt sie regelmäßig zu verschiedenen Festivals wie etwa dem Brucknerfest Linz, dem Donaufestival Krems und dem Carinthischen Sommer. Zu ihren solistischen Auftritten gehören Konzerte mit dem Johann Strauss Ensemble, dem Österreichischen Bachcollegium, dem Orchester der Universität Wien und dem Bruckner Orchester Linz. Seit 2017 unterrichtet Laura Maria

Laura-Maria Jungwirth
Mitglied des Orchesters seit 2001
Der gebürtige Linzer begann seinen schulischen Werdegang an der St. Magdalena Volksschule. Nach anschließenden 4 Jahren Gymnasium wechselte er aufgrund seiner Leidenschaft in das Adalbert Stifter Musikgymnasium. Während dieser Zeit begann Gerhard Pitsch sein Studium der Instrumental und Gesangspädagogik im Fach Violine am Brucknerkonservatorium Linz. Nach dem Abschluss im Jahr 1995 studierte er IGP und Konzertfach im Fach Viola und schloss mit Auszeichnung ab. Seine Erfahrungen sammelte er bei zahlreichen kammermusikalischen Auftritten im In- und Ausland.
Seit 2001 ist Gerhard Pitsch Mitglied des Bruckner Orchester Linz.

Gerhard Pitsch
Mitglied des Orchesters seit 1987
Geboren in Passau, BRD Monika Hemetsberger erhielt zu Beginn eine private musikalische Ausbildung in den Fächern Violine, Klavier, Gesang und Theorie bevor sie an das Bruckner Konservatorium in Linz mit Hauptfach Violine wechselte. Stipendiatin der deutschen Studienstiftung Cusanuswerk. Sie absolvierte mehrere Studien: Studium Konzertfach und Insrumentalpädagogik, Hauptfach Violine Studium Konzertfach und Instrumentalpädagogik, Hauptfach Viola Ergänzende Studien bei W. Schneiderhan ( Luzern ), Th. Riebl ( Salzburg ), J. Sulem (Sion / Paris ), S. Führlinger (Wien ), B.Schmid ( Salzburg ), V.Hagen (Salzb.), Midori Seiler (Weimar,Barockvioline). Konzerttätigkeit als Solistin, als Kammermusikerin in div. Besetzungen, vorallem auch im Duo Violine- bzw. Viola- Klavier, im In- und Ausland (u.a. Brucknerhaus Linz, BRD, Wien, Paris, Istanbul, Polen… ), Rundfunkaufnahmen Monika Hemetsberger beschäftigt sich seit vielen Jahren intensive mit (Instrumental-)Pädagogik, Gesang und Körperarbeit (vor allem Eutonie, Feldenkrais, Alexandertechnik, Ideokinese u.a.). Seit 1983 unterrichtet sie regelmäßig im OÖ Landesmusikschulwerk sowie an der LMS Leonding. Als Dozentin und Stimmführerin im Bereich Orchesterakademie und Kammermusik bei diversen Orchesterkursen ist sie bereits seit vielen Jahren im In-und Ausland aktiv. Weiters beschäftigt Monika Hemetsberger sich seit einigen Jahren intensiv mit der Aufführungspraxis „Alter Musik“. 2011 Diplomprüfung Alte Musik/Barockvioline mit Auszeichnung an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Michi Gaigg Durchführung von Barockkursen auf historischen Instrumenten.

Monika Hemetsberger
Mitglied des Orchesters seit 2004
Der geborene Düsseldorfer lebt seit 1985 in Linz. Seine Schulausbildung absolvierte er unter anderem am Musikgymnasium ORG Stifterstrasse unter Balduin Sulzer (zahlreiche Konzerte mit dem Mozart-Chor unter Franz Welser-Möst). Anschließend studierte er Violine und Viola am Bruckner-Konservatorium Linz, zuerst bei Martha Bröderer, dann weiterführend bei Prof. Josef Sabaini. Es folgte das Studium der Viola am Mozarteum Salzburg bei Thomas Riebl und Veronika Hagen. 2003 war Thomas Koslowsky Finalist beim X. Internationalen Brahms-Wettbewerb Pörtschach (Kategorie Viola Solo). Außerdem wirkte er Gustav Mahler Jugendorchester unter Franz Welser-Möst und Claudio Abbado mit. Er ist ständiges Mitglied in den Ensembles Harmonices mundi und dem Johann Strauß Ensemble. Er war Mitglied im Streichquartett Ambassador, Gründungsmitglied des Ensembles Quin Tête-à-Tête (zwei CD-Produktionen „Bon Appetit“ 2010 und „Frisch Gestrichen“2013). Weiters geht er einer regen Kompositions- und Arrangiertätigkeit (u.a. Uraufführung des Stückes „Lieder des Waldes“ 2012 im Brucknerhaus Linz) nach und ist seit 2016 Mitglied des Atalante Quartetts (Preisträger des Int. Brahms-Wettbewerbs 2018) 2022 Mitglied im Orchester der Bayreuther Festspiele

Thomas Koslowsky
Mitglied des Orchesters seit 2004
Gerda Fritzsche wurde in Wien geboren. Sie begann am Konservatorium der Stadt Wien Violine zu lernen, entdeckte aber bald ihre Liebe zur Viola und wechselte auf die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien um bei Prof. Wolfgang Klos und später am königlichen Konservatorium Maastricht bei Michael Kugel zu studieren. Noch während der Schulzeit im Musikgymnasium Wien wurde sie Mitglied eines Streichquartetts, daraus resultierten zahlreiche Konzerte bei internationalen Festivals sowie prägende Meisterkurse beim Amadeus- und Borodin Quartett sowie beim Altenberg Trio. Sie ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe u.a. des Johannes Brahms Wettbewerbs. Nach erfolgreicher Beendigung aller Studien ging sie nach London um im London Philharmonic Orchestra zu arbeiten. Seit 2004 ist sie Mitglied des Bruckner Orchester Linz und weiterhin als Solistin und gefragte Kammermusikerin im In- und Ausland tätig.

Gerda Fritzsche
Mitglied des Orchesters seit 2013
Clemens Rechberger wurde 1985 in Oberösterreich geboren und erhielt seinen ersten Violinunterricht im OÖ. Landesmusikschulwerk. Nach der Matura am Musikgymnasium Linz absolvierte er sein Violinstudium bei Univ.-Prof. Josef Sabaini an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und begann anschließend das Violastudium bei Prof. Predrag Katanic.
2008 setzte er seine Ausbildung bei Univ.-Prof. Hans Peter Ochsenhofer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. Nach seiner Tätigkeit als Substitut bei den Wiener Philharmonikern, im Orchester der Wiener Staatsoper sowie bei den Wiener Symphonikern folgte 2013 das Engagement im Bruckner Orchester Linz.
Clemens Rechberger besuchte während seiner Ausbildung Meisterkurse bei Thomas Riebl, Christian Frohn, Elmar Landerer, Erich Höbarth, Lynn Blakeslee und war Stipendiat des Internat. Musikforums Trenta, der Orchesterakademie Ossiach, des Internat. Orchesterinstituts Attergau, sowie der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker.

Clemens Rechberger
Mitglied des Orchesters seit 2014
Matthias Frauendienst wurde 1988 in Wien geboren. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren bei Leopold Buchmann, später bei Dominika Falger und Rainer Hornek an der Musikschule Wien. Nach der Matura am Wiener Musikgymnasium entschloss sich Matthias Frauendienst für den Wechsel zur Viola. Es folgt ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Wolfgang Klos, Ulrich Schönauer und Hans Peter Ochsenhofer.
Nach reger Substitutentätigkeit im Tonkünstlerorchester Niederösterreich, im Bruckner Orchester Linz und dem Radio Symphonieorchester Wien, in dem er auch ein Probespiel für eine Akademiestelle gewonnen hat, konnte Matthias Frauendienst im März 2014 ein Probespiel für sich entscheiden und ist seither Mitglied der Violagruppe des Bruckner Orchester Linz.

Matthias Frauendienst
Mitglied des Orchesters seit 2024
Eva Klambauer erhielt ihre erste musikalische Ausbildung bei Reinhard Liedl an der Landesmusikschule Ottensheim. Mit 12 Jahren wechselte sie an das damalige Bruckner Konservatorium Linz, wo sie Violine bei Josef Sabaini studierte.
Sie besuchte das Musikgymnasium Linz, absolvierte das Studium Konzertfach Viola an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Predrag Katanic und Walter Haas mit Auszeichnung und setzte anschließend ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei den Professoren Wolfgang Klos, Ulrich Schönauer, Sebastian Herberg und Hans-Peter Ochsenhofer fort.
2013-2015 war sie Akademistin im Bruckner Orchester Linz und Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters. 2018-2019 hatte sie einen Zeitvertrag bei den Grazer Philharmonikern und konzertierte als Stimmführerin des Webern Symphonie Orchesters in Paris und Wien.
Sie spielt im Orchester der Synchron Stage Vienna und war in den letzten Jahren als Substitutin im Tonkünstler Orchester Niederösterreich, sowie im Rahmen von Zeitverträgen in der Volksoper Wien, im Bruckner Orchester Linz und bei den Wiener Symphonikern beschäftigt.
Im Juli 2024 konnte sie das Probespiel im Bruckner Orchester Linz für sich entscheiden.

Eva Klambauer
Violoncello
Stimmführer Violoncello
Mitglied des Orchesters seit 2020
Thomas-Michael AUNER begann im Alter von 5 Jahren Cello und Klavier zu lernen, war sehr jung bei nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich und trat mit nur 7 Jahren im Radiokulturhaus und im Wiener Konzerthaus auf. Mit 15 Jahren erreichte er den 1. Preis beim internationalen Cellowettbewerb in Liezen.Nach Unterricht bei seinen Eltern studierte er anschließend in der Vorbereitungsklasse bei Stefan Kropfitsch an der Musik-Universität (MDW) in Wien. Weitere Studien führten ihn zu Gustav Rivinius an die HfM Saarbrücken (DE) und 2018 absolvierte er sein Masterstudium mit Auszeichnung bei Natalia Gutman an der MUK in Wien. Er verfasste dort eine Masterarbeit mit dem Titel „Die Bedeutung Wiens als Zentrum des Habsburgerreiches für die Entwicklung des Cellospiels im 18. Jahrhundert“. Zahlreiche Auszeichnungen und Erfolge bei renommierten Wettbewerben säumten seinen weiteren Werdegang. So wurde er 2016 mit dem Förderpreis der Mozartgemeinde Wien Stiftung Margaretha Schenk als österreichischer Nachwuchskünstler ausgezeichnet worden. In den darauf folgenden Jahren folgten mehrere Auftritte im Duo mit dem Pianisten Maximilian Flieder unter anderem im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins sowie im Brucknerhaus Linz. Im Herbst 2015 erschien seine Debüt-CD „Aufforderung zum Tanz“, ein Querschnitt durch die Tanzmusik von Bach bis Piazzolla beim österreichischen Label Gramola, die sehr positive Kritiken erhielt. „Ein starkes Debüt!“ schrieb über diese CD etwa das österreichische „Bühne“-Magazin (01/2016).Thomas-Michael Auner hat bereits viele solistische Erfahrungen und Auftritte mit mehreren Orchestern vorzuweisen, wie etwa mit dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, dem Orchester des Slowakischen Rundfunks (SOSR), dem Orchester der TU Wien, der Sinfonietta Baden, dem RTSH Orchester Tirana, mehrmalig mit der Sinfonietta dell’Arte, sowie mit dem Orchester der MUK Wien. Er spielt seit Dezember 2020 auf einem Violoncello von Giovanni Grancino, „ex-Piatti-Dunlop“, welches ihm aus der Sammlung der österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wurde. Außerdem spielt er auf einem Instrument des österreichischen Geigenbauers Roland Schueler, gebaut im Jahr 2018.
Orchesterengagements führten von der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker im Jahr 2020 zum Bruckner Orchester Linz, wo er nun als Stimmführer der Celli verpflichtet ist.

Thomas-Michael Auner
Mitglied des Orchesters seit 2006
Der Cellist Bertin Christelbauer wurde 1978 in St. Pölten geboren und wuchs in Krems/ Donau auf, wo er auch seinen ersten Cellounterricht an der Ludwig Ritter von Köchel-Musikschule bei Franz Lehner erhielt. Nach der Matura am Humanistischen Gymnasium Krems studierte er Konzertfach Violoncello am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Josef Luitz und an der Musikuniversität Wien bei ao. Uni. Prof. Wolfgang Aichinger. Dieses Studium absolvierte er 2006 mit Auszeichnung und der Sponsion zum Magister artium.
Ergänzend besuchte er Meisterkurse in Österreich, Deutschland und Italien ua. bei Wolfgang Boettcher, Wolfgang Herzer und Robert Nagy.
Er wirkte bei Konzerten und Tourneen der Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Niederösterreichischen Tonkünstler und des Wiener Concertvereins mit.
Als gefragter und begeisterter Kammermusiker spielt er in
verschiedensten Formationen vom Duo mit Klavier, Harfe oder Kontrabaß über Klaviertrio (Betosi-Trio) und Streichquartett (FX- Frenzel-Quartett, Adalbert Stifter-Quartett ) bis hin zum Oktett.
Konzertreisen führten ihn sowohl durch Europa als auch nach Asien und Amerika. Weiters nahm er mehrere CDs auf und tritt regelmäßig solistisch auf. Als Solocellist ist er ua in der Festival Sinfonietta Linz und den Philharmonices Mundi tätig.
Seit 2006 ist er Mitglied des Brucknerorchesters Linz.

Bertin Christelbauer
Stv.-Stimmführerin
Mitglied des Orchesters seit 1992
Maria Vorraber stammt aus der Steiermark. Sie absolvierte Musikstudien in Graz und Wien und erhielt Orchesterengagements in Passau und Innsbruck. Seit 1992 ist Maria Vorraber Stimmführerin-Stellvertreterin der Violoncelli im Bruckner Orchester Linz. Weiters ist sie an der LMS Pregarten tätig.
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Maria Vorraber
Mitglied des Orchesters seit 1989
Die gebürtige Wienerin erhielt ihren ersten Cellounterricht an der Musikschule der Stadt Wien. Nach der Matura Diplomprüfung am Konservatorium der Stadt Wien (Klasse Prof. Cäcilie Ottensamer), studierte sie an der Musikhochschule Wien bei Prof. Wolfgang Herzer. Weiterführende Studien bei Michael Flaksman und Daniil Schafran. Seit 1989 ist Eva Voggenberger Mitglied des Bruckner Orchester Linz.

Eva Voggenberger
Mitglied des Orchesters seit 1992
Doris Leibovitz, eine gebürtige Linzerin, erhielt ihren ersten Cellounterricht bei Prof. Tachezi am Linzer Bruckner-Konservatorium, wo sie auch ihre Lehrbefähigung erlangte.
Sie war mehrfache 1. Preisträgerin bei Bundeswettbewerben „ Jugend Musiziert“.
Ihre Diplomprüfung und Sponsion zur Mag.art absolvierte sie dann mit Auszeichnung an der Wiener Musikhochschule als Schülerin von Prof. T. Kühne.
Sie war Solocellistin im GMJO, Mitglied des „Ensemble Aktuell“ unter Franz Welser Möst sowie Mitglied in diversen Kammerorchestern und Kammermusikformationen.
Seit 1992 ist sie Mitglied des Bruckner Orchesters Linz.

Doris Leibovitz
Mitglied des Orchesters seit 2013
Annekatrin Flick, wurde in Filderstadt/Deutschland geboren und erhielt ihren ersten Cellounterricht bei J. Goldmann in Neubrandenburg und später bei Ramon Jaffé in Berlin. Ebenfalls bei Ramon Jaffé studierte sie ab 2004 an der Dresdner Musikhochschule, an der sie 2009 ihr Diplom mit Auszeichnung ablegte. Daraufhin führte ein Stipendium des DAAD sie nach Oslo, wo sie zwei Studienjahre bei Prof. Truls Mørk verbrachte. Sie ist Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert, dem Internationalen Cellowettbewerb in Liezen/AT und beim Internationalen Wettbewerb Verfemte Musik in Schwerin/D und wurde von der Albert-Eckstein-Instrumentenstiftung gefördert.
Erste Orchestererfahrungen sammelte sie in der Jungen Deutschen Philharmonie und als Substitutin im Konzerthausorchester Berlin. Während des Studiums in Oslo war sie Stipendiatin bei den Osloer Philharmonikern und dem Norwegischen Kammerorchester. Nachdem Annekatrin bis Anfang 2013 Akademistin im Orchester der Oper Zürich war, ist sie seither im Bruckner Orchester Linz engagiert. 2017 spielte sie zudem im Orchester der Bayreuther Festspiele.
Seit sie 2021 den Universitätslehrgang „Musikvermittlung/Musik im Kontext“ der ABPU Linz mit Auszeichnung abgeschlossen hat, setzt sie ihre Kammermusikbegeisterung auch immer wieder in der Konzeption von eigenen Konzertformaten um, wie zuletzt für die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 oder die Orchesterwerkstatt „move.on" des BOL, wo sie seit 2022 gemeinsam mit Christina Hodanek die Reihe „Kuscheltierkonzerte" für Babys und Kleinkinder verantwortet.

ANNEKATRIN FLICK
Mitglied des Orchesters seit 2024
Nikolaus Perrelli wurde 1997 in Wien geboren und studierte in der Klasse von a.o. Univ. Prof. Stefan Kropfitsch, sowie bei Mag.a Maria Grün und Marta Kordykiewicz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Von 2022 bis 2024 war er Akademist im Tonkünstler Orchester Niederösterreich und ist seit der Saison 2024/25 in der Cellogruppe des Bruckner Orchester Linz engagiert. Substitutentätigkeit im Orchester der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern sowie bei den Wiener Symphonikern.
Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt er unter anderem auch bei der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, dem Internationalen Orchesterinstitut Attergau und der Eva Lind Musikakademie Tirol, wo er 2019 Stipendiat in der Meisterklasse von Prof. Julius Berger war.
Meisterkurse und weiterführende Studien erfolgten u.a. bei Laszlo Fenyö, Stefan Koncz, Péter Somodari, Tamás Varga, Pierre Doumenge, David Pennetzdorfer, Raphael Flieder, Wolfgang Härtel, Stefan Gartmayer und Josef Luitz.
Als Solist musizierte Nikolaus Perrelli unter anderem mit dem Franz Schmidt Kammerorchester und dem Webern Symphonieorchester.
Zwischen 2007 und 2016 war er mehrfacher erster und zweiter Preisträger des Bundeswettbewerb „prima la musica“ und erhielt 2011 einen Sonderpreis der ESTA.
2018 wirkte er an der CD Aufnahme „die Symphonie des Lebens“ mit der Sopranistin Eva Lind mit.

Nikolaus Perrelli
Kontrabass
Stimmführer Kontrabass
Mitglied des Orchesters seit 2005
Alvin Staple erhielt ab dem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht am damaligen Brucknerkonservatorium bei den Professoren Rabitsch und Matthäus. Nach dem Eintritt ins Musikgymnasium Linz erfolgte der Wechsel zum Dirigierstudium bei den Professoren Zlicar und Ingensand. Vorerst als Nebeninstrument zum Dirigierstudium gedacht begann er im Alter von 17 Jahren mit dem Kontrabass, der sich nach kurzer Zeit zum Hauptinteresse entwickelte. Das Masterstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Professor Schachenhofer schloss Alvin Staple 2004 mit Auszeichnung ab - gleichzeitig war er als permanenter Substitut an der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, beim Mozarteumorchester Salzburg, beim Brucknerorchester Linz, beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und beim Orchestra Giuseppe Verdi di Milano tätig.
Seit 2005 ist Alvin Staple beim Bruckner Orchester Linz als Kontrabassist engagiert, seit 2012 als Stimmführer. Das Gründungsmitglied des Crossover Streichquintetts „Quin Tête-á-tête“ begleitet außerdem eine rege kammermusikalische Tätigkeit - u.a. mit dem Johann Strauß Ensemble Linz, dem Wiener Johann Strauß Orchester, dem OÖ. Mozartensemble, dem Philharmonices Mundi, dem Festival Sinfonietta Linz und dem Orchestra Svizzera Italiana.

Alvin Staple
Stimmführerin Kontrabass
Mitglied des Orchesters seit 2018
Sarah Bruderhofer begann ihren musikalischen Weg auf der Violine, entdeckte jedoch bald die Liebe zum Kontrabass. Im Alter von 15 Jahren wechselte sie von der Landesmusikschule auf die Anton Bruckner Privatuniversität und absolvierte bei Anton Schachenhofer das künstlerische Basisstudium und den Bachelor im Konzertfach mit Auszeichnung. Seit 2017 studiert Bruderhofer an der Kunstuniversität Graz in der Klasse von Ernst Weissensteiner. Sie war zwei Jahre lang Mitglied der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und Teil renommierter Jugendorchester wie dem European Union Youth Orchestra. Mit Klangkörpern wie den Wiener Symphonikern, dem Niederösterreichischen Tonkünstler Orchester, dem Bruckner Orchester Linz u.a. führten sie Konzertreisen unter anderem nach Japan, Korea, England, Spanien, Italien, Schweden, Polen und in die USA. Seit 2018 ist Sarah Bruderhofer Stimmführerin der Kontrabassgruppe des Bruckner Orchesters Linz.

Sarah Bruderhofer
Stv.-Stimmführer Kontrabass
Mitglied des Orchesters seit 1987
Filip Cortés Schubert wurde in Prag geboren. Mit sechs Jahren erhielt er seinen ersten Cellounterricht und begann mit 14 Jahren mit dem Kontrabassstudium am Prager Konservatorium in der Klasse von Prof. Benda (Tschechische Philharmonie). Es erfolgten weitere Studien in Toronto bei Thomas Monohan (Toronto Symphony) und anschließend bei Prof. Ludwig Streicher an der Musikhochschule Wien. Er ist seit 1987 Mitglied des Bruckner Orchester Linz. Als Ausgleich spielt er gerne Tennis und Fußball.

Filip Cortés Schubert
Mitglied des Orchesters seit 2013
Josef Schachreiter erhielt seinen ersten Kontrabassunterricht im Alter von zehn Jahren in der Landesmusikschule Vöcklabruck bei Stefan Scheicher. Ab 2006 studierte er an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Anton Schachenhofer KBA/PBA Kontrabass und schloss 2013 mit Auszeichnung ab. Er ist zweimaliger Preisträger beim Wettbewerb Prima la Musica und gewann einen Sonderpreis beim Simandlwettbewerb in Blatná. Meisterkurse besuchte er unter anderem bei Thomas Jauch, Heinrich Braun, Jiří Hudec, Dorin Marc, Martin Frithjof Grabner, Christine Hook und Herbert Mayr. Er hatte mehrere Zeitverträge und Praktikantenverträge in verschiedenen Orchestern wie bei der Niederbayerischen Philharmonie, der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern oder dem Brucknerorchester Linz. Seit erstem Jänner 2013 ist er festes Mitglied im Bruckner Orchester Linz. Mit verschiedenen Kammermusikbesetzungen und als Solist war er im In- und Ausland unterwegs, wie zum Beispiel Deutschland, Italien, Schweden, Schweiz und in den USA. Josef Schachreiter hat außerdem ein abgeschlossenes Gesangsstudium und ist Dirigent eines gemischten Chores.

Josef Schachreiter
Mitglied des Orchesters seit 2025
Vicente Salas Ramírez wurde im Alter von neun Jahren erstmals musikalisch aktiv, als er Geige zu spielen begann. Drei Jahre später wechselte er zum Kontrabass, nachdem er im Kinderorchester seiner Heimatstadt (FOSILA) mitwirkte.
2014 übernahm er die Soloposition im Metropolitan Student Orchestra (OSEM) in Santiago de Chile. Zwei Jahre später wurde er Mitglied des Nationalen Jugendorchesters von Chile (OSNJ). Im selben Jahr begann er Kontrabassunterricht bei Javier Cordero. Von 2015 bis 2017 studierte er an der Universidad de Chile bei María Teresa Molina.
Im März 2018 setzte Vicente sein Studium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Christine Hoock fort. Bereits im November desselben Jahres wurde er in die Junge Deutsche Philharmonie aufgenommen. Von 2019 bis 2021 war er Stipendiat der Hermann-Levi-Akademie der Bayerischen Staatsoper in München. Anschließend war er von 2021 bis 2023 Stimmführer der Philharmonie Salzburg.
Nach einem erfolgreichen Probespiel begann Vicente im November 2022 als Substitut bei der Wiener Staatsoper und den Wiener Philharmonikern. Seitdem wirkte er bei zahlreichen Opernproduktionen und Konzerten mit – unter anderem bei den Salzburger Festspielen 2023 und 2024.
Seit dem Wintersemester 2024 unterrichtet Vicente als Dozent für Orchesterstellen-Training in der Kontrabassklasse am Mozarteum Salzburg. Im März 2025 gewann er die Probespielstelle als Tuttist beim Bruckner Orchester Linz.
Seit 2019 spielte Vicente unter der Leitung zahlreicher international renommierter Dirigenten, darunter:
Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Christian Thielemann, Herbert Blomstedt, Vladimir Jurowski, Bruno Weil, Andris Nelsons, Franz Welser-Möst, Alain Altinoglu, Daniele Gatti, Jukka-Pekka Saraste, Kent Nagano und viele weitere.

Vicente Salas Ramírez
Flöte
Mitglied des Orchesters seit 1995
Ildiko Deak wurde in Pécs (Ungarn) geboren, sie studierte an der Universität für Musik in Wien, be Prof. Barbara Gisler-Haase, sowie an der Hochschule für Musik in München be Prof. Paul Meisen und Prof. András Adorján. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, so unter anderem des Anton Bruckner-Förderungspreises der Wiener Symphoniker, und des Anerkennungspreises beim internationalen Flötenwettbewerb „Maria Canals“ in Barcelona/ Spanien.Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie während des Studiums im Gustav Mahler Jugendorchester unter Claudio Abbado, und bei den Wiener Symphonikern. Seit September 1995 ist Ildiko Deak 1. Flötistin des Bruckner Orchesters Linz. Sie ist außerdem regelmäßiger Gast bei der Camerata Salzburg, dem Österreichischen Johann Strauss Ensemble, dem Wiener Kammerorchester, wirkt in verschiedensten Kammermusikformationen mit und übt eine rege Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin im In- und Ausland aus. Dabei entstanden auch zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Sie ist Jurymitglied der Österreichischen Musikwettbewerbe „Prima la Musica“ und „Gradus ad Parnassum“. Ildiko Deak ist seit 2011 Dozentin für Flöte an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

Ildiko Deak
Mitglied des Orchesters seit 2017
Andrea Dusleag wurde in Graz geboren und studierte an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Erwin Klambauer, wo sie im Juni 2015 ihren Abschluss mit Auszeichnung erlangte. Danach setzte sie Ihre Studien an der Privatuniversität Wien bei Prof. Karl-Heinz Schütz, an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Davide Formisano und am Mozarteum Salzburg bei Prof. Paolo Taballione fort. Während Ihres Studiums erhielt sie einen Zeitvertrag als 1./3. Flötistin an der Grazer Oper und war Mitglied der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und des EUYO. Aushilfstätigkeiten in Orchestern wie dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich, dem Wiener Kammerorchester, der Wiener Staatsoper und der Bayerischen Staatsoper führten sie zu Festivals wie den BBC Proms, dem Grafenegg Festival sowie zu den Salzburger Festspielen. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen von Emmanuel Pahud, Peter-Lukas Graf, Andrea Lieberknecht und Clara Andrada de la Calle. Seit September 2017 ist sie 1. Flötistin des Bruckner Orchester Linz.

Andrea Dusleag
Mitglied des Orchesters seit 1987
Angela Kirchner begann 1979 ihr Flötenstudium an der Musikhochschule Wien bei Frau o.Prof. Barbara Gisler – Haase. 1984 absolvierte sie die Matura am Wiener Musikgymnasium. Angela Kirchner ist Absolventin des Konzertfachstudiums Flöte sowie des Lehrganges B (Instrumentalunterricht) der Musikhochschule Wien. 1988 Diplomprüfung an der Musikhochschule Wien. Gründungsmitglied der Vienna Flautists.

Angela Kirchner
Mitglied des Orchesters seit 2018
Patric Robert Pletzenauer, 1994 in St. Johann in Tirol, Österreich geboren, hatte seinen ersten Flötenunterricht mit 8 Jahren bei Bernhard Winkler in der Landesmusikschule St. Johann in Tirol. Im Alter von 14 Jahren wurde er in den Vorbereitungslehrgang im Tiroler Landeskonservatorium aufgenommen. Nach seinem Lehrabschluss als Bankkaufmann begann Patric 2012 das Konzertfachstudium an der Musik & Kunst Privatuniversität der Stadt Wien in der Klasse von Prof. Rudolf Gindlhumer , ab 2013 in der Klasse von Andrea Wild, sowie Instrumental/Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, beides im Hauptfach Flöte. Die beiden Bachelorstudien schloss er im Juni 2016 jeweils mit Auszeichnung ab. Seit Herbst 2016 studiert Patric Konzertfach Flöte in der Klasse von Prof. Barbara Gisler-Haase/Renate Linortner, ab dem Herbst 2018 bei Prof. Wally Hase. Seit April 2017 absolviert Patric parallel neben dem Studium in Wien ein Masterstudium im Hauptfach Flöte mit der Professionalisierung auf Orchestermusik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Wally Hase. Er ist mehrfacher Bundespreisträger der österreichischen Wettbewerbe „Prima la Musica“ und Musik in kleinen Gruppen“. Meisterkurse u. a. bei Andrea Lieberknecht, Davide Formisano, Erwin Klambauer, Karl-Heinz Schütz und Michael Martin Kofler erweitern sein flötistisches Können. Außerdem konnte er bereits rege Orchestererfahrung sammeln. In diversen Formationen konnte er bereits in den großen Sälen im Wiener Musikverein und Konzerthaus auftreten. Der Gewinn eines Zeitvertrages in der Wiener Volksoper im Jahr 2017 erweitert sein Wirken im professionellen Orchesterbereich. Weiterhin ist er auch ständiger Substitut in der Wiener Volksoper. Seit Juni 2017 ist er ebenso Stipendiat der Anny-Felbermayer-Fonds. Im August 2017 gab Patric auch als Solist sein Debüt, er wurde zu den 4.Thüringer Bachwochen unter der Leitung
von Helmuth Rilling eingeladen. In der Spielsaison 2017/18 war Patric Pletzenauer als stellvertretender Soloflötist im Deutschen Nationaltheater – Staatskapelle Weimar engagiert. In der dieser Zeit gewann er das Probespiel für die Orchesterakademie der Staatskapelle Halle/Saale und ebenso das Probespiel für stellvertretende Soloflöte im Staatsorchester Braunschweig für die Spielzeit 2018/19. Seit Dezember 2018 ist Patric Pletzenauer im Bruckner Orchester Linz als 2. Flötist mit Verpflichtung zum Piccolo engagiert.

Patric Robert Pletzenauer
Mitglied des Orchesters seit 2023
Die Flötistin Katharina Rodionov, geborene Möritz im Jahr 1993, erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Anne-Cathérine Heinzmann und am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Michael Martin Kofler. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und wurde z. B. beim Internationalen Gazzelloni Flötenwettbewerb oder dem Berthold Hummel Wettbewerb ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt sie ein Deutschlandstipendium, war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Kammermusikstiftung Villa Musica. Als Solistin und Kammermusikerin kann Katharina Rodionov auf eine rege Konzerttätigkeit zurückblicken. Orchestererfahrung sammelte sie u. a. als Volontärin beim SWR Symphonieorchester, im Zeitvertrag als Soloflötistin der Staatskapelle Weimar und als stv. Soloflötistin der Essener Philharmoniker. Katharina war als freischaffende Flötistin in Orchestern wie den Münchner Philharmonikern oder dem Orchester der Bayerischen Staatsoper tätig und hat seit September 2023 eine Festanstellung im Bruckner Orchester Linz.

Katharina Magdalena Rodionov
Oboe
Mitglied des Orchesters seit 2009
Andreas Mendel, geboren in Hannover, studierte bei Prof. Müller - Brincken (Würzburg) und Prof. Abbühl (Mannheim) und ist seit 2009 Solo–Oboist beim Bruckner Orchester Linz. Andreas Mendel spielte bereits in zahlreichen namhaften Orchestern: im Deutschen Sinfonie Orchester Berlin, im Mozarteum Orchester Salzburg, im Kammerorchester Basel, im Orchester der Hamburger Staatsoper, im Münchner Rundfunkorchester, im Staatstheater Nürnberg, bei den Niederösterreichischen Tonkünstlern etc. und arbeitete unter berühmten Dirigenten wie Christopher Hogwood, Marc Minkowski, Stanislaw Skrowaczewski und Sir John Eliot Gardiner. Neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker widmet der sich gerne der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen und unterrichtet regelmäßig als Dozent bei Kursen im In- und Ausland. Seine im Eigenverlag publizierten Übungshefte „Technische Grundlagen der Oboe –Dur/Moll Edition“ sind mittlerweile ein viel beachtetes Standartrepertoire für Oboisten geworden.

Andreas Mendel
Mitglied des Orchesters seit 1992
Susanne Spitzer wurde in Braunschweig (Deutschland) geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend im Taunus nahe Frankfurt am Main wo sie bei Professor Fabian Menzel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Fachbereich Künstlerische Ausbildung und ihr Studium mit Diplom abschloss. Während des Studiums setzte sie sich intensiv mit mit Konzerttätigkeiten in diversen Kammerorchestern sowie dem selbstgegründeten Bläserquintett "Tarqzinia" auseinander. Ein Volontariat im Orchester des Staatstheaters Darmstadt steigerte das
Interesse an der Opernliteratur. Seit Dezember 1992 ist Susanne Spitzer stellvertretende 1. Oboistin mit Verpflichtung zur 2. Oboe und Englischhorn im Bruckner Orchester Linz. Konzerte und Tourneen mit dem RSO Wien, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Camerata Salzburg sowie mit den Wiener Kammersymphonikern erweitern die Musikalischen Aufgaben.

Susanne Spitzer
Mitglied des Orchesters seit 2015
Margret Bruschke, geb. Schröder, wurde 1989 in Dresden/Deutschland geboren und entstammt einer sehr musikalisch geprägten Familie. So begann sie im Alter von 6 Jahren ihre musikalische Ausbildung zunächst mit Blockflöte und Klavier, ehe sie mit 14 Jahren zur Oboe kam. Nach ihrer Schulzeit am Landesgymnasium für Musik „Carl-Maria v. Weber“ Dresden studierte sie an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar bei Prof. Matthias Bäcker. Dort erlangte sie 2014 ihr künstlerisches Diplom. Es folgte ein Masterstudium bei Prof. Christian Wetzel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln . Außerdem besuchte sie Meisterkurse unter anderem bei Alexei Ogrintchouk und Prof. Stefan Schilli. Während ihrer Studienzeit war Sie Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, langjähriges Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, sowie Akademistin der Essener Philharmoniker. Nach einem Engagement im Orchester des Staatstheaters Kassel als stellvertretende Solooboistin kam sie 2015 ins Bruckner Orchester Linz.

Margret Bruschke
Mitglied des Orchesters seit 1996
1964 in Karlsruhe geboren, verbrachte Martin Kleinecke seine Kinderheit und Jugend in der Nähe von Stuttgart. Zu Beginn der Schulzeit begann er mit dem Erlernen des Geigenspiels. Erst im Alter von 17 Jahren, auf Anregung seines damaligen Musiklehrers, wechselte Martin Kleinecke zur Oboe. Es folgten Studien in Karlsruhe bei Georg Meerwein und bei Willy Schnell in Stuttgart. Durch ein privates Studium bei Klaus Becker (Hannover) konnte er seine Fähigkeiten auf der Oboe wesentlich verbessern. Bevor Martin Kleinecke im Sommer 1996 das Probespiel beim Bruckner Orchester Linz gewann, wo er seitdem als 2. Oboist mit Nebeninstrument Englisch Horn tätig ist, war er von 1992 bis 1996 Mitglied im Orchester des Mitteldeutschen Landestheaters Wittenberg. Darüber hinaus ist er Mitglied beim Johann Strauss Ensemble sowie beim Bläseroktett Oktavian.

Martin Kleinecke
Klarinette
Mitglied des Orchesters seit 2022
Bereits in jungen Jahren erhielt Franz-Joseph Labmayr Unterricht in Gesang und Klarinette. Darüber hinaus lernte der gebürtige Salzburger diatonische Ziehharmonika, weshalb er bis heute sehr eng mit der Volksmusik verbunden ist und in verschiedenen Formationen die alpenländische Volkskultur pflegt und weitergibt. Franz-Joseph Labmayr studierte zunächst an der Universität Mozarteum Salzburg
und wechselte für das Masterstudium an die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien sowie an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Erste Orchestererfahrungen als Soloklarinettist sammelte der Musiker im Wiener Jeunesse Orchester sowie bei der Jungen Deutschen Philharmonie. Weitere Orchestertätigkeiten: Wiener
Symphoniker, Tonkünstler Orchester Niederösterreich, Nürnberger Symphoniker, Staatskapelle Dresden.
In der Saison 2021/22 gehörte Franz-Joseph Labmayr der Orchesterakademie des Tonkünstler Orchesters Niederösterreich an. Im selben Jahr gewann er das Probespiel für Soloklarinette bei den Nürnberger Symphonikern. Seit der Saison 2022/23 ist er als Soloklarinettist im Bruckner Orchester Linz engagiert.
Franz-Joseph Labmayr legt einen besonderen Schwerpunkt auf Kammermusik und ist somit in diversen Besetzungen u. a. bei der Loisiarte, beim Moritzburg Festival in Dresden, beim Lech Classic Festival und bei MOSAIK, der Kammermusikreihe des Bruckner Orchesters Linz, zu hören.

Franz Josef Labmayr
Mitglied des Orchesters seit 2013
Herbert Hackl absolvierte sein Vorbereitungsstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Gernot Fresacher und studierte bei Gerald Pachinger an der Kunstuniversität Graz. Als Substitut sammelte er Orchestererfahrungen bei diversen österreichischen Orchestern wie den Wiener Symphonikern oder dem Mozarteumorchester Salzburg.
Als Soloklarinettist des Gustav Mahler Jugendorchesters konzertierte er in den bedeutendsten Konzertsälen Europas und arbeitete mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt oder Daniele Gatti. Als Solist und Kammermusiker gastierte Herbert Hackl in Italien, Deutschland, Spanien und Portugal. Seit 2013 ist er Klarinettist im Bruckner Orchester Linz konzertiert und Mitglied des Ketos Quintetts.

Herbert Hackl
Mitglied des Orchesters seit 1985
Gernot Fresacher erhielt im Jahr 1984 die staatliche Lehrbefähigung für Klarinette und schloss die künstlerische Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bei Professor Franz Rieger am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt ab. Seine Ausbildung setzte er an der Musikhochschule in Wien bei Professor Peter Schmidl fort und beendete 1989 diese mit der künstlerischen Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg. Seine berufliche Tätigkeit begann Gernot Fresacher 1984 als Lehrer für Klarinette an den Musikschulen Völkermarkt und Griffen. Im Jahr 1985 wurde er als 2. Klarinettist ins Bruckner Orchester Linz verpflichtet. Seit 1989 unterrichtet Gernot Fresacher auch Klarinette an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz mit dem Ziel, einerseits zukünftige Instrumentallehrer fundiert auszubilden, andererseits Studenten im Konzertfach die Fähigkeit zu vermitteln, in einem Berufsorchester zu arbeiten. Dazu kommen Meisterkurse unter anderem in Warschau, Teheran, Buenos Aires und Lima. Sein großes Interesse an kammermusikalischen Werken führte ihn zur Zusammenarbeit mit verschiedenen Ensembles. Aus diesen Erfahrungen resultiert eine erfolgreiche Konzerttätigkeit (z.B. Moskauer National Quartett, Internationales Gustav Mahler-Ensemble) sowie eine intensive Zusammenarbeit mit namhaften österreichischen Komponisten wie Balduin Sulzer, F.X. Frenzel, Franz Zebinger, Viktor Fortin oder Georg Aschner-Arányi.
Sein besonderes Augenmerk gilt seinem Duo „Fresacher – Karlinger“ in der Besetzung Klarinette und Harfe, das als „dienstälteste“ Kammermusikformation des BOL seit 1996 weltweit konzertiert. Weiters ist er Gründungsmitglied des Bläseroktetts „Oktavian Ensemble“.

Gernot Fresacher
Mitglied des Orchesters seit 2009
Judith Mühlfellner wurde in Oberwart geboren. Bereits mit 15 Jahren begann sie ihr Konzertfachstudium an der Univ. f. Musik u. darst. Kunst Graz, Expositur Oberschützen, bei o.Univ.Prof. Gerhard Schönfeldinger. Nach der Matura am Musikgymnasium Oberschützen inskribierte sie zusätzlich am
Joseph Hadyn Konservatorium Eisenstadt in der Klasse von Mag. Helmut Hödl und wechselte gleichzeitig an die Univ. f. Musik u. darst. Kunst Wien zu o.Univ. Prof. Peter Schmidl, wo sie 2005 ihr Studium mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Sie spielte als ständige Substitutin in den großen Wiener Opernhäusern, Wiener Staatsoper und Volksoper Wien, und international in div. führenden Orchestern wie Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, RSO Wien, Symphonieorchester des Bayerisches Rundfunks, unter namhaften Dirigenten wie L. Maazel, Z. Metha, R. Muti, S. Osawa, B. Haitink, V. Gergiev, M. Jansons, C. Eschenbach, S. Bychkov, D. Barenboim, C. Thielemann, D. Gatti, G. Sinopoli, M. Viotti, F. Welser-Möst, u. a. Auch ihre rege kammermusikalische Tätigkeit führte sie weit über die Landesgrenzen hinaus nach Japan, China, Korea, Thailand, Brunei, Singapur, Ägypten, Tunesien, Amerika usw. Seit September 2009 ist Judith Mühlfellner als Klarinettistin mit Verpflichtung zur Bassklarinette im Bruckner Orchester Linz engagiert.

Judith Mühlfellner
Fagott
Mitglied des Orchesters seit 1997
Nadia Perathoner wurde in Bozen geboren wo sie auch ihren ersten Fagottunterricht am Konservatorium "Claudio Monteverdi" bei Prof. Romano Santi und Prof. Claudio Alberti erhielt. Es folgte ein Fagottstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Klaus Thunemann sowie an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Sergio Azzolini. Für mehrere Jahre war sie Mitglied des European Union Youth Orchestra. Seit 1997 ist sie 1.Fagottistin im Bruckner Orchester Linz. Sie wird öfters als Jurorin bei Prima la musica eingeladen.
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Nadia Perathoner
Mitglied des Orchesters seit 2007
Clemens Wöß wurde 1981 in Wels geboren und wuchs im Mühlviertel auf. Er studierte Fagott bei Richard Galler an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Vor seinem Eintritt ins Bruckner Orchester Linz war er von 2004 bis 2007 im Kärntner Sinfonieorchester in Klagenfurt engagiert.

Clemens Wöss
Mitglied des Orchesters seit 2013
Bernhard Krabatsch erhielt seine Ausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg, am Konservatorium Bozen, sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, bei Prof. Richard Galler, Prof. Claudio Alberti und Prof. David Seidel. Regelmäßige Aushilfstätigkeiten in Orchestern wie den Wiener Symphonikern, ORF-Radio-Symphonieorchester Wien, Cappella Andrea Barca, Camerata Salzburg, Mozarteumorchester Salzburg, Münchner Philharmoniker, führten ihn zu Festivals wie den Salzburger Festspielen, Wiener Festwochen, Rheingau-Musikfestival, Dresdner Musikfestspiele, Festival Aix-en-Provence, Grafenegg Festival, wo er unter Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Philippe Herreweghe, Daniel Harding, Kirill Petrenko und Franz Welser-Möst auftrat. Zu seinen Kammermusikpartnern zählten unter anderem Radovan Vlatkovic, Richard Galler, Andreas Ottensamer und Herbert Schuch. 2009-2010 war er im Rahmen eines Zeitvertrags im Bruckner Orchester Linz engagiert, bevor er im Philharmonischen Orchester Graz wirkte. Seit 2013 ist er Fagottist des Bruckner Orchester Linz.

Bernhard Krabatsch
Mitglied des Orchesters seit 1988
Seinen ersten Fagottunterricht erhielt Johannes Wregg an der Landesmusikschule Freistadt bei Matthias Kreischer. Das Fagottstudium absolvierte er an der Anton Bruckner Privatuniversität bei
Alexander VARGA (IGP und Konzertfach) und an der Musikhochschule Wien bei Milan TURKOVIĆ.Im Bruckner Orchester Linz ist Johannes Wregg seit 1988. Seit September 1988 Engagement im Bruckner Orchester Linz wo er sich außerdem in der Orchesterwerkstatt move.on sehr engagiert. Zudem übt er seine pädagogische Tätigkeit im oberösterreichischen Musikschulwerk (LMS Leonding) und an der ABPU Linz (Didaktik und Lehrpraxis für Fagott) aus. Ferner ist Johannes Wregg Organisator und künstlerischer Leiter des Oboe Fagott Festivals in
Kremsmünster.

Johannes Wregg
Mitglied des Orchesters seit 1994
Johannes Platzer wurde in Kärnten geboren. Sein Fagottstudium absolvierte er an der Musikhochschule Wien bei Professor Dietmar Zeman, die Matura am Wiener Musikgymnasium. Von 1990 bis 1994 war Platzer Mitglied des Bühnenorchesters der Österreichischen Bundestheater sowie der Salzburger Festspiele bevor er 1994 Mitglied im Bruckner Orchester Linz wurde. Weiters war Johann Platzer von 1995 bis 1996 Fagottist des Gardebatallions Wien und ist Mitglied des Octavian-Ensembles.

Johannes Platzer
Horn
Mitglied des Orchesters seit 2016
Daniel Loipold erhielt seinen ersten Hornunterricht an der Musikschule Flattach. Mit dem Wechsel an das Musikgymnasium Viktring/Klagenfurt wurde er Jungstudent bei Professor Werner Loipold am Kärntner Landeskonservatorium. 2013 wurde er zusätzlich Jungstudent bei Professor Raimund Zell an der Kunstuniversität Graz. Seit 2015 studiert er bei Professor Raimund Zell an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Er besuchte Meisterkurse bei renommierten Hornisten, wie z.B.: Christian Lampert, Christian-Friedrich Dallmann, Radovan Vlatkovic und Johannes Hinterholzer. Daniel Loipold ist mehrfacher erster Preisträger bei „Jugend musiziert“. Mit dem Brass Quintett „Brass Boys“ gewann er 2010 den „Internationalen Blechbläserwettbewerb“ in Passau
(Amateurstufe), sowie 2010 und 2014 den österreichweiten Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“. 2014 wurde er beim „Österreichischen Lions Musikpreis“ in Linz mit dem 1. Preis ausgezeichnet und als österreichischer Teilnehmer zum „International Lions Music Competition“ nach Birmingham/England eingeladen. Orchestererfahrung sammelte er beim European Union Youth Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Camerata Salzburg sowie beim Bruckner Orchester Linz wo er seit 2016 ist er Solohornist ist. Solistisch arbeitete er bereits mehrfach mit dem Kärntner Sinfonieorchester/Stadttheater Klagenfurt, der Thüringen Philharmonie Gotha, dem SFK-Euro-Sinfonieorchester und dem Orchester des Musikgymnasiums Viktring zusammen.

Daniel Loipold
Mitglied des Orchesters seit 2007
Christian Pöttinger, geboren in Oberösterreich, studierte an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Albert Heitzinger und Johannes Hinterholzer und schloss sein Studium (Master of Arts) an der Universität „Mozarteum“ Salzburg bei Radovan Vlatkovic mit Auszeichnung ab. Wertvolle Erfahrungen konnte er in der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und bei Meisterkursen mit Jörg Brückner, Stefan Dohr und Wolfgang Gaag sammeln. Es folgten zahlreiche Einladungen zu Ensembles und Orchestern, wie z.B. Mozarteum Orchester Salzburg, RSO Wien, Camerata Salzburg, Capella Andrea Barca, Kremerata Baltica, Münchner Kammerorchester, Salzburg Orchester Solisten, Ensemble Merlin, Wiener Akademie und dem L’Orfeo Barock-Orchester. 2007 wurde er Mitglied im Ensemble „Pro Brass“. Christian Pöttinger ist seit 2014 Lehrer für Horn an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

Christian Pöttinger
Mitglied des Orchesters seit 1985
Robert Schnepps wurde in Salzburg geboren und begann mit 10 Jahren Horn zu spielen. Er studierte ab 1979 an der Universität „Mozarteum“ Salzburg bei Prof. Josef Mayr und erhielt 1987 sein Diplom mit Auszeichnung. Von 1983 bis 2000 war Schnepps Mitglied der Camerata Academica Salzburg unter Sandor Vegh und Roger Norrington.
Seit 1985 ist er als 1. Hornist Mitglied des Bruckner Orchester Linz. Er ist außerdem 1. Hornist des Oktavian Oktetts, sowie regelmäßig als Kammermusiker bei österreichischen Festivals, wie den Gmundner Festwochen, den Salzburger Festspielen und vielen Ländern Europas tätig. Robert Schnepps unterrichtet außerdem eine Hornklasse der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.

Robert Schnepps
Mitglied des Orchesters seit 1988
Madeleine Dahlberg wurde in Malmö, Schweden geboren wo sie auch ihr Klavier- und Hornstudium begann. Es folgten Studien am Musikkonvervatorium bei Jesper Allin in Esbjerg, Dänemark bevor sie an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien zu Prof. Roland Berger wechseslte.

Madeleine Dahlberg
Mitglied des Orchesters seit 1990
Johann Kreuzhuber, wurde in Grieskirchen geboren wo er auch an der Landesmusikschule seinen ersten Hornunterricht erhielt. Anschließend studierte er an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Professor Georg Viehböck. Kreuzhuber absolvierte das Instrumentalmusikpädagogik- und Hornstudium bei Professor Josef Mayr am Mozarteum in Salzburg. Bereits während des Studiums spielte er häufig in verschiedenen österreichischen Orchestern. Seit 1990 ist Johann Kreuzhuber Hornist im Bruckner Orchester Linz.

Johann Kreuzhuber
Mitglied des Orchesters seit 1989
Walter Pauzenberger wurde 1965 in Steyr geboren. Nach der Schule und einer abgeschlossenen Lehre als Landmaschinenmechaniker begann er 1984 sein Hornstudium bei Prof. Josef Mayr am Mozarteum Salzburg. Seit Dezember 1989 ist er Hornist im Bruckner Orchester Linz. Kammermusikalisch ist er im Johann Strauss Ensemble und Im Oktavian Ensemble tätig.

Walter Pauzenberger
Trompete
Mitglied des Orchesters seit 2007
Gerhard Fluch wurde in Waidhofen/Ybbs geboren und studierte Konzertfach Trompete an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Professor Josef Pomberger (Abschluss 2007 mit einstimmiger Auszeichnung). Bereits während seines Studiums substituierte er bei den Wiener Philharmonikern und Wiener Symphonikern, beim Tonkünstler Orchester Niederösterreich, in der Wiener Staatsoper und Wiener Volksoper, beim NDR Symphonieorchester Hannover u. a. unter Riccardo Muti, Claudio Abbado, Sir Simon Rattle, Nicolaus Harnoncourt, Zubin Metha und Seiji Ozawa. Seine berufliche Laufbahn startete er beim Radio-Symphonie-Orchester Wien als Karenzvertretung (von 2004 bis 2005). Seit 2007 ist Gerhard Fluch Solo-Trompeter im Bruckner
Orchester Linz. Neben seiner erfolgreichen Karriere als Orchestermusiker ist Gerhard Fluch auch als Solist und Dozent im In- und Ausland und in der Blechbläserkammermusik tätig.

Gerhard Fluch
Mitglied des Orchesters seit 2009
Markus Eder wurde in Schärding geboren. Seinen ersten Trompetenunterricht erhielt er im Alter von 9 Jahren an der Musikschule St. Marienkirchen bei Schärding. Seinen Bachelorabschluss 2011 in Instrumental- und Gesangspädagogik sowie Konzertfach absolvierte er mit Auszeichnung an der Anton Bruckner Privatuniversität bei Mag. Bernhard Bär. Markus Eder hatte 2009 einen Zeitvertrag bei den Vereinigten Bühnen Wien (Musical Orchester) als 1.Trompeter. Es folgte ein Zeitvertrag beim Bruckner Orchester Linz, ebenfalls als 1. Trompeter, bevor er seit September 2010 als Solo Trompeter beim BOL fix engagiert wurde. Weiters unterrichtete Eder von 2014 bis 2016 Trompete an der Anton Bruckner Privatuniversität.

Markus Eder
Mitglied des Orchesters seit 1990
Regina Angerer-Bründlinger wurde in Bad Aussee in der Steiermark geboren. Nach ihrem Maturaabschluss absolvierte sie an der Hochschule Mozarteum Salzburg bei Professor Friedrich Krammer Trompete. Im Jahr 1989 war sie als Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester unter Claudio Abbado und Franz Welser-Möst tätig. Es folge ein Engagement im Mozarteum Orchester Salzburg. Beim Bruckner Orchester Linz ist Regina Angerer-Bründlinger seit Herbst 1990.

Regina Angerer-Bründlinger
Mitglied des Orchesters seit 2023
Julian Ritsch, geboren 1999 in Innsbruck (Österreich), erhielt seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von sieben Jahren an verschiedenen Tiroler Musikschulen, wo er von Mag. Stefan Ennemoser und Mag. Thomas Steinbrucker unterrichtet wurde.
Während seiner Schulzeit am Musikgymnasium Innsbruck studierte er am Tiroler Landeskonservatorium bei Prof. Andreas Lackner, bevor er im Oktober 2019 zu Univ.-Prof. Johann Plank an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wechselte.
Im September 2022 wurde er in die Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker aufgenommen und dort von Gotthard Eder, Stefan Haimel, Univ.-Prof. Martin Mühlfellner und Jürgen Pöchhacker unterrichtet. Im Rahmen der Akademie sammelte er wertvolle Orchestererfahrung bei Konzerten in Wien und Salzburg sowie auf Tourneen mit den Wiener Philharmonikern unter Dirigenten wie Riccardo Muti, Franz Welser-Möst und Andris Nelsons.
Weitere Orchestererfahrungen machte er als Substitut bei den Wiener Symphonikern, dem Radio-Symphonieorchester Wien, der Wiener Staats- und Volksoper sowie beim Concentus Musicus Wien. Von Dezember 2021 bis Juni 2022 war er zudem im Mozarteumorchester Salzburg im Rahmen eines Zeitvertrags angestellt.
Seit Dezember 2023 ist Julian Ritsch als 2./3. Trompeter im Bruckner Orchester Linz engagiert.

Julian Ritsch
Posaune
Mitglied des Orchesters seit 2024
Florian Strasser, geboren am 5. April 2002, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren an der Geige. Mit 8 Jahren begann er Posaune zu spielen. Von 2016 bis 2020 belegte er einen Hochbegabten und Vorbereitungslehrgang an der Kunstuniversität Graz bei David Luidold und seinem Vater Wolfgang Strasser. Seit Oktober 2020 studiert an der Musikuniversität in Wien bei Dietmar Küblböck und Christian Poitinger. Von Jänner 2023 bis Februar 2024 war er Akademist bei den Münchner Philharmonikern, von März bis August 2024 1. Posaunist am Stadttheater Klagenfurt und seit September 2024 ist er 1. Posaunist im Bruckner Orchester Linz. Weitere Orchestererfahrung sammelte er in vielen namhaften Orchestern, wie den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern oder auch dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und vielen mehr. Neben solistischen Auftritten, wie mit der Polizeimusik Niederösterreich, oder auch der Militärmusik Niederösterreich, ist Florian mehrfacher Preisträger bei Prima la Musica, Musica Juventus und erzielte den 3. Preis beim internationalen Werner Pirchner Preis.

Florian Strasser
Mitglied des Orchesters seit 1990
Moshe Leibovitz wurde in Israel geboren. Er begann sein Posaunenstudium in der Musikkapelle seines Heimatortes Lod. Bereits im Alter von 13 Jahren erhielt er ein Stipendium, welches ihm ermöglichte, bei Yehoshua Pasternak und Stuart Tailor, Posaunisten des Israelischen Philharmonischen Orchesters Tel Aviv, Unterricht zu nehmen. In der Zeit von 1978 bis 1981 war er Soloposaunist des Philharmonischen Jugendorchesters von Israel, welches ihm auch den Besuch des renommierten „Interlochen Sommer Festivals“ in Michigan USA ermöglichte. Nach seinem dreijährigen Armeedienst wurde er 1984 von Radio Symphonie Orchester in Jerusalem engagiert. Nach weiteren Studien in Chicago und Köln gewann Moshe Leibovitz 1989 das Probespiel für die „Herbert von Karajan Akademie“ und spiele eine Saison bei den Berliner Philharmonikern ehe er 1990 Mitglied des Bruckner Orchester Linz wurde.

Moshe Leibovitz
Mitglied des Orchesters seit 1995
Anton Miesenberger ist gebürtiger Linzer. Nach Studien am Bruckner-Konservatorium in seiner Heimatstadt und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien trat er 1995 als 2. Posaunist ins Bruckner Orchester ein. Der Vater von 3 Kindern liebt Jazz, was man an den verschiedenen Ensembles, bei denen er Mitglied ist, erkennen kann: Heavy Tuba (Jazzband), Upper Austrian Jazz Orchester (Big Band) und Pentaton Brass Quintett. Wenn dann noch Zeit bleibt, widmet er sich seinem Hobby, der Imkerei.

Anton Miesenberger
Mitglied des Orchesters seit 2023
Paul Preining, geboren 2002 in Linz, erhielt seinen ersten Posaunenunterricht im Alter von sechs Jahren an der Landesmusikschule Bad Leonfelden.
Während der Zeit im Musikgymnasium Linz, belegte er das Vorstudium bei Johann Reiter an der Anton Bruckner Privatuniversität und absolvierte anschließend den Präsenzdienst bei der Militärmusik OÖ. Im Oktober 2022 begann er das ordentliche Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Univ.-Prof. Dietmar Küblböck.
Paul Preining ist vielfacher Preisträger des Jugendmusikwettbewerbs „prima la musica“ und war Akademist bei der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker 2022. Wertvolle Orchestererfahrung durfte er beim Jugendsinfonieorchester OÖ, dem Wiener Jeunesse Orchester, sowie als Substitut beim Wiener Staatsopernorchester, den Wiener Symphonikern, dem Wiener Volksopernorchester sowie beim HR-Sinfonieorchester Frankfurt sammeln.
Neben seinen Studien belegte er auch unter anderem Meisterkurse bei Joseph Alessi, Stefan Schulz, Branimir Slokar, Henning Wiegräbe und Martin Schippers. Seit September 2023 ist Paul Preining Wechselposaunist im Bruckner Orchester Linz.

Paul Preining
Mitglied des Orchesters seit 1984
Albert Landertinger, Jahrgang 1960, stammt aus St. Pantaleon im Innviertel und studierte Posaune in Salzburg und Berlin. Er ist Mag. Art. und promovierte mit einer musiksoziologischen Arbeit. Als Posaunist des Bruckner Orchester Linz seit 1984 baute er ab 2002 das umfassende Musikvermittlungsprogramm MOVE.ON auf, das er konzeptionell und als Moderator bis heute betreut. Darüber hinaus ist er für verschiedene Institutionen und Orchester tätig, leitet Workshops für alle Altersgruppen und gibt Seminare in Konzertpädagogik an mehreren Pädagogischen Hochschulen Österreichs. Für die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien gestaltet er seit der Saison 2011/12 den Zyklus „Topolina” für Kinder von drei bis sechs Jahren und ab 2017/18 „Albertos Abenteuer” für Sechs- bis Achtjährige.

Albert Landertinger
Harfe
Mitglied des Orchesters seit 1989
Werner Karlinger wurde in Linz geboren. Er studierte Harfe an der Universität Mozarteum in Salzburg. Seit 1989 ist Karlinger Soloharfenist im Bruckner Orchester Linz. Weiters unterrichtete er von 1993 bis 2005 Harfe am „Mozarteum“ in Salzburg. Seit 2006 ist er außerdem als Universitätslehrer für Harfe an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz tätig. Er ist ein international gefragter Solist und Mitglied mehrerer Kammermusikformationen. Konzertreisen führten ihn unter anderem in die USA, nach Japan, Italien sowie in die Schweiz. Neben Harfenseminaren in Lienz, Osttirol hält er Meisterkurse in Krakau, Damaskus und Tokio ab.

Werner Karlinger
Mitglied des Orchesters seit 2015
Christoph Bielefeld studierte Harfe bei Helga Storck in München, Catherine Michel und Julie Palloc in Zürich, sowie bei Marie-Pierre Langlamet in Berlin. 2011/12 war er per Zeitvertrag als Soloharfenist am Theater Altenburg/Gera engagiert. Aushilfstätigkeiten führten ihn zu Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem RSO Wien, den Hamburger Philharmonikern, Oper Zürich, Tonhalle-Orchester Zürich, Bamberger Symphoniker, Oper Oslo, Helsinki Philharmonic Orchestra, WDR Sinfonieorchester u.v.m. 2011 war er Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters, während der Schulzeit spielte er im Bundesjugendorchester (Deutschland). Bei Wettbewerben wurde Christoph Bielefeld mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, 2010 beim Internationalen Harfenwettbewerb in Utrecht, Niederlande, mit dem Schumann-Award für die beste Liedbegleitung, 2006 erster Preis beim Reinl-Wettbewerb in Wien sowie ein zweiter Preis beim Nippon Harp Competition in Soka, Japan. Christoph Bielefeld war Stipendiat der Kammermusik-Akademie Villa Musica, die ihm 2009 einen Förderpreis verlieh. Zahlreiche Solo-Recitals und Kammerkonzerte in verschiedensten Besetzungen führten ihn quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, nach Frankreich, Belgien, Italien, Polen und Südafrika.
Seine Debut-CD erschien 2009 beim Label musicom/Münster.

Christoph Bielefeld
Pauke und Schlagwerk
Mitglied des Orchesters seit 1982
Der gebürtige Welser erhielt seine Schlagwerkausbildung an der Anton Bruckner Privatuniversität und an der Universität für Musik in Wien. Leonhard Schmidinger wurde bereits im Alter von 17 Jahren als Schlagzeuger ins Bruckner Orchester Linz aufgenommen und besetzt seit 1983 die Position des 1. Paukers.
Neben seiner Tätigkeit beim BOL arbeitet Schmidinger nicht nur mit zahlreichen Kammermusikensembles (Supercussion Vienna, Ensemble Aktuell, Wiener Virtuosen u.a.), er substituiert außerdem beim RSO Wien, Norrköping Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Wiener Philharmoniker sowie dem Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks. Als Solist (Vibraphon und Marimbaphon) war Leonhard Schmidinger bei Werken von Bruno Hartl, Balduin Sulzer, Mauricio Kagel und Darius Milhaud tätig. Seit 1998 ist er Professor an der Anton Bruckner Privatuniversität.

Leonhard Schmidinger
Mitglied des Orchesters seit 2011
Vladi Petrov ist Schlagzeuger des Bruckner Orchesters in Linz. Er wurde 1986 in Bulgarien geboren und begann im Alter von neun Jahren mit dem Schlagzeugstudium bei Simeon Serafimov. Nach dem Studium in Bulgarien zog er nach Linz, um dort an der Anton Bruckner Privatuniversität Schlagzeug bei Prof. Leonhard Schmidinger und Marimba bei Prof. Bogdan Bacanu zu studieren. Vladimir Petrov's Tourneeplan ermöglichte ihm als Marimba- und Schlagzeugsolist gleichermaßen in Österreich, Belgien, Bulgarien, China, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Japan, Spanien und den Niederlanden zu spielen. Im Jahre 2005 erhielt er den ersten Preis bei der “International Competition for Percussion Instruments PENDIM“ in Bulgarien. Als Mitglied des “Wave Duo” erhielt Vladi Petrov gemeinsam mit seiner Duopartnerin Emiko Uchiyama im Jahre 2007 den ersten Preis der Universal Marimba Competition in Belgien. Dort erhielten die beiden auch den Sabam-Preis für die beste Interpretation des Pflichtstückes, den Keiko Abe Preis und den Publikumspreis. Im Jahr 2008 nahmen sie ihr duo album ,Tango‘ bei Classic Concert Records auf. Er ist Mitglied im von Bogdan Bacanu gegründeten Marimba Ensemble „The Wave Quartet“, welches 2008 im Konzerthaus Berlin debütierte und schon dort wagte seiner großen Leidenschaft zur Musik des Barock nachzugehen und Johann Sebastian Bachs Konzert in C-Dur BWV1061a für 2 Cembali auf 4 Marimbas aufzuführen. Wohl nicht zuletzt auf Grund der respektvollen Herangehensweise und dem historisch informierten Ansatz wurde diese Interpretation sowohl von Kritikern als auch vom Publikum euphorisch aufgenommen. Seitdem stellt die Musik dieser Zeit einen Schwerpunkt im Repertoire des Ensembles dar. Der 2008 erschienen Debüt CD Aurora Borealis folgte im Jahre 2009 eine Aufnahme mit allen drei Konzerten Bachs für 2 Cembali, bei der Peter Sadlo das Originalklangorchester Salzburg Barock dirigierte. Das Quartett gab Meisterklassen und Konzerte am Musik Konservatorium Wien, der Internationalen Sommerakademie Salzburg, der Universität Brno, dem JianLi Percussion Festival China, dem Adams Percussion Festival, der International Marimba Competition Salzburg, dem Perkulliria Percussion Festival Spanien und der Semana de Musica de Ronda. Vladimir Petrov ist Endorser des holländischen Instrumentenbauers Adams.

Vladimir Petrov
Mitglied des Orchesters seit 1993
Der gebürtige Oberösterreicher besuchte das Musikgymnasium Linz bevor er am Brucknerkonservatorium sein Studium absolvierte. Er ist seit 1993 beim Bruckner Orchester Linz. Neben seiner Tätigkeit beim BOL ist er Schlagzeuger in diversen Bands (Zig Zag Beaten, Blechbrassbrother, FLows Five, Exzellenzi).

Christian Enzenhofer
Mitglied des Orchesters seit 2023
Viktor Burgstaller wurde 1993 in Ried im Innkreis geboren.
Nach der musikalischen Ausbildung an der Landesmusikschule Ried im Innkreis und Wels in den Fächern Schlagwerk und Klavier, folgte das Konzertfachstudium im Fach Schlagwerk an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Prof. Leonhard Schmidinger und Bogdan Bacanu.
Viktor konnte während des Studiums schon Orchestererfahrung im Bruckner Orchester Linz, im RSO Wien, im Mozarteumorchester Salzburg sowie im Staatsorchester Stuttgart sammeln. Zahlreiche Tourneen führten ihn durch ganz Europa, in die USA sowie nach Südafrika. Von 2017 bis 2023 war Viktor Lehrer im Fach Schlagwerk an der Landesmusikschule Braunau am Inn, seit dem Jahr 2023 ist er fixes Mitglied der Schlagwerkgruppe des Bruckner Orchester Linz.
