Das BOL-ABO IM WIENER MUSIKVEREIN

DAS BRUCKNER ORCHESTER LINZ IST IN DER SAISON 2024/25 MIT VIER ORCHESTERKONZERTEN ZU GAST IM WIENER MUSIKVEREIN.

 

Die 4 Konzerte können als Abo über den Abo-Service des Landestheater zu Sonderkonditionen (-20% im Vergleich zu Einzeltickets) erworben werden.

ABO-SERVICE LANDESTHEATER LINZ

Telefon +43 732 7611-404

Montag – Freitag 9.00 – 16.30 Uhr

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https://abos.landestheater-linz.at/

 

Der Kauf von Einzeltickets ist nur über den Wiener Musikverein möglich. 

KARTENBÜRO MUSIKVEREIN WIEN 

Telefon  +43 1 505 8190

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www.musikverein.at

 


BOL IN WIEN #2   |   ALPENSINFONIE

SAMSTAG, 21. DEZEMBER 2024 | 15.30 UHR

Musikverein Wien | Großer Saal

 

Ihrer Natur nach sind selbst die Bayerischen Voralpen jederzeit für ein Bergdrama gut, wie es der junge Richard Strauss erlebt, als er 1879 auf dem Heimgarten vom Weg ab- und in ein Gewitter kommt. David Afkham, Chefdirigent des Spanischen Nationalorchesters, und das BOL führen in das Klangmassiv von Strauss’ tiefgründiger und musikalisch fraglos hochalpiner Erzählung.

Zuvor erleben Sie mit Matthias Goerne einen der führenden Liedinterpreten seiner Generation mit ausgewählten Liedern von Hugo Wolf in einer Fassung für Singstimme und Orchester. 

 

PROGRAMM
HUGO WOLF (1860-1903)
Ausgewählte Lieder für Singstimme und Orchester

RICHARD STRAUSS (1864-1949)
Eine Alpensinfonie op. 64 Sinfonische Dichtung (1915)

 

Matthias Goerne // Bariton

David Afkham // Dirigent

 

KARTEN
EINZELTICKETS ab sofort auf der Webseite des Wiener Musikverein erhältlich 
ABONNEMENTS ab sofort auf der der Webseite des Landestheaters erhältlich

 

Kostenloser Einführungsvortrag
14:30 - 15:15h - Einführungsvortrag im Brahms-Saal mit Norbert Trawöger (Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters)
Kostenlose Zählkarten sind direkt an der Tageskasse des Musikvereins erhältlich. 


BOL IN WIEN #3   |   BEETHOVENS OUVERTÜREN

SONNTAG, 18. MAI 2025 | 15:30 UHR

Musikverein Wien | Großer Saal

 

Über die Qualitäten eines herrlichen Vorspiels ist alles gesagt, lediglich vollzogen muss es werden: an diesem Abend gleich vierfach, womit Markus Poschner und das BOL auf praktisch-sinnliche Weise die Hypothese untersuchen, dass vier Beethoven-Ouvertüren zusammen so etwas wie das Äquivalent einer Sinfonie ergeben. Die vertraute Konzertrealität wird das maximal minimal erschüttern; programmatisch umgekehrt verhält es sich mit Johannes Maria Stauds kraftvoller Komposition aus 2023. Im Zentrum des Bebens steht mit dem als Shootingstar gefeierten Solisten Christoph Sietzen ein vormaliger BOL-Orchesterakademist.

 

PROGRAMM
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
Fidelio Ouvertüre op. 72

JOHANNES MARIA STAUD (*1974)
Whereas the Reality Trembles für Schlagzeug und Orchester

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
Leonore Ouverture 1, 2 & 3 C-Dur op. 138 und op. 72a

 

Christoph Sietzen // Schlagzeug

Markus Poschner // Dirigent

 

KARTEN

EINZELTICKETS ab sofort auf der Webseite des Wiener Musikverein erhältlich 
ABONNEMENTS ab sofort auf der der Webseite des Landestheaters erhältlich

 

Kostenloser Einführungsvortrag
14:30 - 15:15h - Einführungsvortrag im Steinernen Saal mit Norbert Trawöger (Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters)
Kostenlose Zählkarten sind direkt an der Tageskasse des Musikvereins erhältlich.


BOL IN WIEN #4  |  MAHLERS VIERTE

SONNTAG, 29. JUNI 2025 | 11:00 UHR

Musikverein Wien | Großer Saal

 

Gleichsam bereits dem Himmel zugewandt, vertont Richard Strauss in Abschiedsstimmung kurz vor Ende seines nicht nur künstlerisch ereignisreichen Lebens noch Gedichte seines Zeitgenossen Hermann Hesse und des Romantikers Joseph von Eichendorff. Die vier dieser letzten Orchesterlieder von Strauss schlagen auf ihre Weise einen Bogen zu Mahlers Vierter, die sich ihrerseits auf Des Knaben Wunderhorn und damit ebenfalls auf Lyrik mit schier unbeschränkter Halbwertzeit bezieht. Wiewohl der Himmel darin „voll Geigen“ hängt, bleibt Mahler seinerzeit eine höllische Enttäuschung nicht erspart: Die Uraufführung fällt durch.

 

PROGRAMM
RICHARD STRAUSS (1864-1949)
Vier letzte Lieder TrV 296 für Sopran und Orchester

GUSTAV MAHLER (1860-1911)
Sinfonie Nr. 4 G-Dur für Orchester und Sopransolo

 

Erica Eloff // Sopran

Markus Poschner // Dirigent

 

KARTEN
EINZELTICKETS ab sofort auf der Webseite des Wiener Musikverein erhältlich

ABONNEMENTS ab sofort auf der der Webseite des Landestheaters erhältlich

 

Kostenloser Einführungsvortrag
10:00 - 10:45h - Einführungsvortrag im Steinernen Saal mit Norbert Trawöger (Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchesters)

Kostenlose Zählkarten sind direkt an der Tageskasse des Musikvereins erhältlich.

 


Vergangene Konzerte: 

 

BOL IN WIEN #1  |   BRUCKNER 7

SONNTAG, 03. NOVEMBER 2024 | 19:30 Uhr

Musikverein Wien | Großer Saal

 

Die 7. Sinfonie Anton Bruckners wurde am 30. November 1884 in Leipzig durch den erst 29-jährigen Arthur Nikisch uraufgeführt. Es ist ein denkwürdiges Datum, denn damit feierte der Sechzigjährige einen langersehnten Erfolg. Die folgende Münchner Erstaufführung im März 1885 durch Hermann Levi wurde zum Triumph: „Bruckner ist ein Genie“, „Endlich, endlich einer, der einmal aus dem Vollen schöpft!“, „Die Sinfonie steht als ein unvergängliches Tonbauwerk vor uns.“ Bruckner muss aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen sein, als er diese Kritiken las. Heute zählt die Siebte zu den meistgespielten seiner Sinfonien. Bruckner widmete sie dem bayrischen „Märchenkönig“ Ludwig II., jenem bizarren Monarchen, der sich selbst am liebsten als Schwanenritter Lohengrin porträtieren ließ und Wagners hochfliegende Pläne finanzierte.

Im ersten Teil wird die 7. Sinfonie von Jean Sibelius zu hören sein, welche 1924, vor genau 100 Jahren, vollendet wurde. Jean Sibelius seinerseits wollte eigentlich bei Anton Bruckner studieren, dieser war jedoch kurz zuvor aus dem akademischen Lehrbetrieb ausgeschieden. Im Konzert wird es eine musikalische Begegnung der beiden Musikgiganten geben. 

 

PROGRAMM
Jean Sibelius (1865-1957)
Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105

Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107

 

Markus Poschner // Dirigent

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