Markus Poschner
MARKUS POSCHNER
Chefdirigent Bruckner Orchester Linz
Seit seinem Antritt als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz 2017 begeistern Seit seinem Antritt als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz 2017 begeistern Markus Poschner und das österreichische Spitzenensemble gleichermaßen das Publikum und die internationale Presse.
Dafür steht beispielhaft Poschners Vision, in der Bruckner-Interpretation eigene Wege zu gehen. Ein vorläufiger Höhepunkt dieses gemeinsamen Weges lag 2020 in der Auszeichnung zum »Orchester des Jahres« und „Dirigent des Jahres« in Österreich. Seit seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Dirigentenpreis“ bereits im Jahr 2004 gastiert Poschner regelmäßig bei sämtlichen Spitzenorchestern und Opernhäusern der Klassik-Welt, darunter: die Staatskapelle Dresden, die Bamberger Symphoniker, die Münchner Philharmoniker, die Dresdner Philharmoniker, das Konzerthausorchester Berlin, das RSB Berlin und das RSO Wien, die Wiener Symphoniker, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Netherlands Philharmonic, NHK Tokio sowie an der Staatsoper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, der Oper Frankfurt, an der Staatsoper Stuttgart und am Opernhaus Zürich.
Mit dem Orchestra della Svizzera italiana, dessen Chefdirigent Markus Poschner seit 2015 ebenso ist, gewann er den begehrten „International Classical Music Award 2018« (ICMA) für den bei Sony Classical erschienenen Brahms-Sinfonien-Zyklus.
Gemeinsam mit dem Orchestre National de France wurde Poschner kürzlich für seine Produktion von Offenbachs »Maître Péronilla« mit dem »Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2021« ausgezeichnet.
Nach dem Studium in München sowie Assistenzen bei Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis wirkte Poschner zunächst als 1. Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Von 2007 bis 2017 war er Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker. Im Juli 2010 ernannte ihn die Universität Bremen zum Honorarprofessor, ebenso die Anton Bruckner Privatuniversität in Linz im Jahr 2020.
Das Bayreuther Festspielorchester dirigierte er erstmals bei dessen außergewöhnlichem Gastspiel 2019 in Abu-Dhabi mit Richard Wagners Walküre. Die Bayreuther Festspiele eröffnete Markus Poschner mit »Tristan und Isolde« im Juli 2022 und dirigierte dieselbe Produktion dort auch bei den Festspielen 2023. 2024 wurde Markus Poschner mit dem BOL und dem RSO Wien mit dem renommierten »ICMA Special achievement award« für die Gesamteinspielung der Bruckner-Sinfonien ausgezeichnet.