PETER LANG & DAS WUNDER MOZART

PETER LANG UND DAS WUNDER MOZART

Der 1946 in Lambach geborene Peter Lang galt als Wunderkind, sein erstes öffentliches Konzert gab er im Alter von 10 Jahren im Rahmen der 900-Jahr-Feier des Stiftes. Zahlreiche weitere Auftritte des jungen Virtuosen prägten das Kulturleben der Lambacher Gemeinde, ehe sein Weg nach Salzburg führte, wo der Pianist sein Studium absolvierte. Der für seinen imposanten Musikunterricht bekannte Stiftskapellmeister und Musikpädagoge, Prof. Hermann Lang erkannte die musikalische Hochbegabung seines Sohnes Peter bald und förderte diese bereits in frühen Jahren.

 

Das Studium führte ihn nach Salzburg - die Musik in die Welt

Im Alter von 19 Jahren debütierte der Pianist bei den Salzburger Festspielen, arbeitete mit Friedrich Gulda zusammen. Es folgten nationale und internationale Engagements, weithin über die Grenzen Europas hinaus, bis hin in die USA und in den fernen Osten. In den obersten Rängen der internationalen Musikwelt verankert, arbeitete Peter Lang mit der orchestralen Spitze und den namhaftesten Dirigenten zusammen und war Juror bei großen Wettbewerben.

 

Als Musikpädagoge prägte der Künstler Generationen von Student:innen

1970 wurde Peter Lang, im Alter von nur 32 Jahren, als einer der jüngsten Professoren an die Universität Mozarteum Salzburg berufen, wo er immer noch unterrichtet und Meisterkurse hält. Der Pianist und heutige Intendant der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, zählt beispielsweise zu seinen Schülern. Prof. Peter Lang ist Ehrenmitglied der Universität Mozarteum Salzburg.

 

Mozart und neue Entdeckungen – das wird ein Fest!

Am Mittwoch, den 11. Jänner wird der Pianist Peter Lang Mozarts Klavierkonzert Nr. 24 in c-Moll im Brucknerhaus Linz aufführen. Den Konzertabend leitet der ehemalige Erste Gastdirigent des Bruckner Orchester Linz, Bruno Weil. Neben Mozart hat der renommierte Dirigent Johann Adam Hillers Ouvertüre zur komischen Oper „Die Jagd“ sowie Max Regers selten zu hörendes Wunderwerk „Variationen und Fuge über ein lustiges Thema von Johann Adam Hiller“ im Gepäck. Der von Max Reger geehrte Singpädagoge Johann Adam Hiller war zu seiner Zeit populär wie sonst kaum jemand – regelrecht ein Star – machte jedoch nie viel Aufsehen um sich. Es wird ein Fest!

 

Foto: Christian Schneider

 


#ZWEI
JAGD & VARIATIONEN

11. JÄNNER 2023
19.30 UHR
GROSSER SAAL BRUCKNERHAUS LINZ

 

PROGRAMM

Johann Adam Hiller (1728–1804) Ouvertüre zur komischen Oper Die Jagd (1770)

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Klavierkonzert Nr. 24 c-moll, K. 491 (1786)

Max Reger (1873–1916) Variationen und Fuge über ein lustiges Thema von Johann Adam Hiller, op. 100 (1907)

Peter Lang // Klavier
Bruno Weil // Dirigent

 

DIE ROTE COUCH
18:45 Uhr, Großer Saal

Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie Platz, wenn Norbert Trawöger, der Künstlerische Direktor des Bruckner Orchester Linz mit Dirigent:innen, Musiker:innen des Orchesters oder Solist:innen ins Gespräch kommt. Die Rote Couch wird immer 45 Minuten vor Konzertbeginn im Großen Saal im Brucknerhaus Linz aufgestellt. 

 

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