EINE BAROCKOPER ALS GROSSES KINO!
Eine Barockoper als großes Kino!
… titelt Helmut Atteneder in den OÖNachrichten. „Die Linzer Version der Erfolgsproduktion von Jens-Daniel Herzog kann auf allen Linien überzeugen.“ Und weiter: „In Linz hat Herzog kongeniale Partner für die Umsetzung seiner Idee gefunden. Ein großer Anteil an der sehr gelungenen Premiere gehört dem musikalischen Leiter Ingmar Beck… Zum Gesamtbild tragen die mitreißenden Choreografien (Ilja van den Bosch) und deren Umsetzung großteils durch Mitglieder der Oberösterreichischen Tanzakademie ganz wesentlich bei. Aus der geschlossen stark auftretenden Sängerriege stechen Fenja Lukas als Almirena und Ilona Revolskaya (Zauberin Armida) heraus.“ Atteneders Fazit: „Mehr davon!“
Drei kurzweilige Stunden! Sehenswert!
„Georg Friedrich Händels 300 Jahre alte Oper Rinaldo erlebte am Samstag im Linzer Musiktheater eine - besonders musikalisch - umjubelte Premiere“, meint Wolfgang Katzböck von der APA. „Das musikalische Fundament der Aufführung bildet im Orchestergraben das rundum klangschön musizierende Bruckner Orchester Linz, das von Ingmar Beck am Pult (aber auch vom Cembalo aus) am Premierenabend schwungvoll und sensibel zu begeisternder Leistung geführt wurde… Die sängerischen Leistungen des Abends waren durchwegs geradezu sensationell!“ Fazit: „Sehenswert!“
Großer Jubel!
Helmut Christian Mayer schreibt im Kurier: „Geschickt und fantasiereich mit Mitgliedern der OÖ. Tanzakademie aufgewertet, lässt Herzog sein Ensemble mit großer Spiellust und präzisen Bewegungsabläufen kurzweilig agieren… Großer Jubel!“ Und Carola Baumann-Moritz spricht in der Passauer Neuen Presse von einem „famosen Bruckner Orchester“ und „heftigem Applaus.“
Ein Feuerwerk köstlicher Ideen!
„Die Inszenierung bietet ein Feuerwerk köstlicher Ideen auf, die von den Protagonisten zumeist spielfreudig aufgegriffen werden: Allen voran Bassist Adam Kims „Argante“ und Ilona Revolskajas „Armida“, die auf allen Ebenen dominiert. Countertenor Alois Mühlbacher gibt ein tolles Operndebut und breitet als Eustazio sein großes technisches Repertoire eindrucksvoll aus… oft Szenenapplaus und heftiger Beifall am Ende“, so Paul Stepanek im OÖ Volksblatt.
Die Geschichte
Als sich christliche Recken anschicken, Jerusalem aus der Macht der Sarazenen zu befreien, werden ihre Pläne gehörig vom gegnerischen König Argante und der Zauberin Armida durchkreuzt. Vor allem den Kreuzritter Rinaldo trifft es besonders hart, wenn seine Geliebte Almirena von Armida entführt wird und die Magierin in Gestalt Almirenas ihn zu verführen trachtet. Wird Rinaldo diesen Zaubermächten widerstehen können?
Mit Rinaldo stellte sich Händel 1711 erstmals in London als Opernkomponist vor. Und so setzte er alles daran, sein Publikum mit seiner Musik zu umgarnen, wenn er hier eine seiner reichhaltigsten Partituren schuf. Jens-Daniel Herzogs Inszenierung, die bereits in Dortmund, Bonn und Zürich für ausverkaufte Theater sorgte, nähert sich der alten Geschichte mit einem fein-ironischen Augenzwinkern, ohne die Aufrichtigkeit der Emotionen, die Händels Figuren umtreiben, an oberflächliche Unterhaltung zu verraten.
Dramma per musica in drei Akten
Text von Giacomo Rossi nach einem Szenarium von Aaron Hill nach dem Epos Das befreite Jerusalem von Torquato Tasso
Kooperation mit der Oper Zürich und dem Theater Dortmund
In italienischer Sprache mit Übertiteln
Oper
Premiere 12.11.2022
Spielstätte Großer Saal Musiktheater
Dauer 03 Std. 00 min.
Musikalische Leitung Ingmar Beck
Inszenierung Jens Daniel Herzog
Bühne und Kostüme Christian Schmidt
Dramaturgie Ronnie Dietrich, Christoph Blitt
Szenische Einstudierung Andreas Beuermann
Choreografische Einstudierung Ilja van den Bosch
Originalchoreografie Ramses Sigl
ls sich christliche Recken anschicken, Jerusalem aus der Macht der Sarazenen zu befreien, werden ihre Pläne gehörig vom gegnerischen König Argante und der Zauberin Armida durchkreuzt. Vor allem den Kreuzritter Rinaldo trifft es besonders hart, wenn seine Geliebte Almirena von Armida entführt wird und die Magierin in Gestalt Almirenas ihn zu verführen trachtet. Wird Rinaldo diesen Zaubermächten widerstehen können?
Mit Rinaldo stellte sich Händel 1711 erstmals in London als Opernkomponist vor. Und so setzte er alles daran, sein Publikum mit seiner Musik zu umgarnen, wenn er hier eine seiner reichhaltigsten Partituren schuf. Jens-Daniel Herzogs Inszenierung, die bereits in Dortmund, Bonn und Zürich für ausverkaufte Theater sorgte, nähert sich der alten Geschichte mit einem fein-ironischen Augenzwinkern, ohne die Aufrichtigkeit der Emotionen, die Händels Figuren umtreiben, an oberflächliche Unterhaltung zu verraten.
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